Das war wirklich erstligareif. Trainer Norbert Meier und sein Team setzten sich in zwei Relegationsspielen überraschend gegen Hertha BSC Berlin durch und brachten die Fortuna zurück in die Fußball-Bundesliga. Die Düsseldorfer Spieler in der Einzelkritik.//

MICHAEL RATAJCZAK Machte sein letztes Spiel für Fortuna, beim Kopfballtor nach einem Standard konnte er nicht eingreifen, war schuldlos. Klasse Parade gegen Ronny.  Note 2//

TOBIAS LEVELS Gab alles. Enorm offensiv, bissig im Zweikampf, schenkte sich und dem Gegner nichts. War beim Gegentor allerdings nicht nah genug beim Torschützen. Note 3//

ASSANI LUKIMYA Der „Abwehrschrank“ zeigte sich unbeeindruckt davon, dass er eventuell sein letztes Spiel für die Fortuna machte. Drosch notfalls den Ball auch einmal in die Zuschauer. Note 3+//

JENS LANGENEKE Der „Vize“ hatte wirklich viel zu tun, die Abwehr war gegen den Erstligisten gut beschäftigt. Eher durchschnittlich, nicht ganz sicher im Stellungsspiel.      Note 3

JOHANNES VAN DEN BERGH Mit ihm kam etwas die Stabilität auf die linke Seite zurück. Aber mit Problemen, auch in der Offensive. Note 3//

ADAM BODZEK Rieb sich mit seinem Gegenspieler in vielen Zweikämpfen auf. Die meisten konnte der gebürtige Pole für sich entscheiden. Note 3+//

OLIVER FINK Sehr aufmerksam, störte den Gegner schon erfolgreich beim Spielaufbau. Dabei in der Offensive ganz, ganz stark. Note 2//

ANDREAS LAMBERTZ Der Kapitän ging wieder mit gutem Beispiel voran, kämpfte um jeden Zentimeter Rasen. Zeigte dem Team immer wieder, dass das bis zum Ende so sein muss. Note 1//

MAXIMILIAN BEISTER Ein sensationeller Abschied aus Düsseldorf, Schoss schon nach 25 Sekunden das 1:0. Eine überragende Vorstellung des U21-Nationalspielers in seinem letzten Spiel. Der Hamburger Sportverein wird viel Freude an diesem jungen Mann haben. Note 1//

KEN ILSÖ Der Trainer baute auf die schnellen Leute, der Däne auf der Position von Sascha Rösler. Der Däne hatte läuferisch aber Probleme – dafür gute Freistöße. Spielte nur 45 Minuten. Note 3//

THOMAS BRÖKER Wechselte ständig die Seiten, kein Problem bei seiner Konstitution. Immer vorne dabei, wenn es gefährlich für die Hertha wurde. Leistete uberragende Vorarbeit zum 2:1 durch Jovanovic. Note 2//

RANISAV JOVANOVIC Der in Berlin geborene Deutsch-Serbe, und frisch gebackene Vater, kam nach der Pause für Ken Ilsø, ging in die Spitze. Ein grandioses Tor zur 2:1-Führung. Note 2//

ADAM MATUSCHYK Wurde in der 76. Minute für Beister eingewechselt. Bekam die Aufgabe, die Berliner früh zu attackieren. Note -

SCHIEDSRICHTER WOLFGANG STARK Der 42-Jährige, im Beruf Bankkaufmann, leitete das Spiel aufmerksam und unauffällig. An seinen Entscheidungen zweifelte niemand. Note 2//