Trainingslager im Westerwald Fortunen lassen es zu Beginn ruhig angehen

Fortuna Düsseldorf ist am Freitag ins Trainingslager nach Wiesensee gereist. Am Nachmittag stand die erste Einheit auf dem Programm, bei der vor allem mit dem Ball gearbeitet wurde.

Fortunen in der Eistonne
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Der Trainer hatte es nach der ersten Trainingseinheit im heimischen Sportpark schon versprochen: "Die Jungs werden in der Vorbereitung ins Schwitzen kommen." Von den Außentemperaturen sah es am Freitagmittag dann allerdings noch nicht ganz danach aus. Als der Fortuna-Bus die Stolperschwelle bei der Einfahrt zum Mannschaftshotel am Wiesensee passierte, waren es gerade einmal 15°C im Westerwald und das Ganze bei grau verhangenem Himmel. Den Spielern wird es so allerdings wohl eher recht sein, als die Temperaturen um 30°C vergangene Saison an gleicher Stelle — ohne jeden Schatten versteht sich.

Um 16 Uhr rief das Trainerteam um Friedhelm Funkel dann zur ersten Arbeitseinheit. Der komplette (bisherige) Kader machte sich zu Fuß auf den ca. 200 Meter langen Weg zum Trainingsplatz auf der anderen Seite der Kreisstraße 52. Es fehlte nur Gökhan Gül, der noch mit der U19-Nationalmannschaft bei der EM in Georgien unterwegs ist, dafür war aus Fortunas U23 Kianz Froese (21) mit dabei.

Die Trainer ließen es wider Erwarten dann doch einigermaßen ruhig angehen. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm, geleitet von Florian Klausner, ging es gleich zu Peter Herrmann und der Arbeit mit dem Ball über — schnelle Pässe, gefolgt von einem Steilpass. Physiotherapeut Carsten Fiedler beschäftigte sich mit einem Sondertraining für den Rekonvaleszenten Justin Kinjo, als der Rest der Truppe ein Spielchen auf verkürztem Feld machte.

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