Fortuna bereitet sich auf Paderborn vor Erstes Trainingsspiel in der Arena

Nachdem die Fortunen wie erhofft grünes Licht für Training in voller Besetzung bekommen hatten, organisierten sie für den Donnerstagsnachmittag ein internes Trainingsspielchen „elf gegen elf“. Sie traten in der Arena gegeneinander an.

 Kenan Karaman (am Ball) im Dreikampf mit Aymen Barkok und Mathias Jörgensen.

Kenan Karaman (am Ball) im Dreikampf mit Aymen Barkok und Mathias Jörgensen.

Foto: RP/Fortuna

Die Vorbereitungen auf das wichtige Abstiegsduell gegen den SCP laufen bei den Düsseldorfern auf Hochtouren: Nachdem sie wie erhofft grünes Licht für Training in voller Besetzung bekommen hatten, organisierten sie für den Donnerstagsnachmittag eine interne 70-minütige Partie „elf gegen elf“.

Da traten die Rot-Weißen in der Arena gegeneinander an. Es war für die Düsseldorfer ein erster Versuch, ein Bundesliga-Heimspiel vor leeren Rängen zu simulieren. Team weiß um Andre Hoffmann gewann 2:1 gegen Team schwarz. Kaan Ayhan und Kenan Karaman trafen auf der einen, Rouwen Hennings auf der anderen Seite. „Die Jungs haben sich richtig gefreut, die Partie war wichtig für meine Jungs, um wieder ein Gefühl für Situationen und Zweikämpfe zu bekommen“, sagte der Trainer. „Das Engagement war auf beiden Seiten hoch.“ Alfredo Morales und Adam Bodzek waren nach ihren Verletzungen noch nicht wieder dabei. Auch die Rekonvaleszenten Bernard Tekpetey und Dawid Kownacki mussten zuschauen. Zack Steffen fehlte verletzt.

Die Co-Trainer Rob Kelly und Thomas Kleine betreuten die Teams, Axeöl Bellinghausen fungierte als Schiedsrichter. Rösler sah sich das Geschehen „wegen des besseren Überblicks“ von der Tribüne aus an. Seiner Ansicht nach liegt die Mannschaft voll im Plan. „Wir haben in den vergangenen Wochen ordentlich trainiert.“ Nachholbedarf gebe es noch im Zweikampfverhalten.

Noch nicht klar ist, wo sich die Fortunen ab Samstag für eine ­Woche in Quarantäne begeben. Die Politik hatte diese Maßnahme zur Bedingung für eine Saison-­Fortsetzung gemacht. Teammanager Sascha Rösler ist noch auf der Suche nach einer geeigneten Lösung.

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