Drei Formationen in einem Spiel Fortunas U23 auf der Suche nach dem richtigen System

Analyse | Düsseldorf · Beim 1:3 gegen den FC Wegberg-Beeck beginnt Fortunas Regionalliga-Mannschaft in einem ungewohnten System. Während der Partie wechselt sie es noch zwei Mal. Welche Vor- und Nachteile jede Formation hatte – und welche Ideen dahintergesteckt haben.

 Oliver Fink.

Oliver Fink.

Foto: Frederic Scheidemann

Kurz vor dem Weihnachtsfest zauberte Nico Michaty eine Überraschung aus dem Hut. Nicht in Form eines Geschenkes, sondern taktisch. Der Trainer von Fortunas Regionalliga-Fußballern verordnete seiner Mannschaft gegen den FC Wegberg-Beeck (1:3) eine neue, ungewohnte Grundordnung: Er schickte sie in einem 3-4-1-2-System ins Rennen. Daniel Ndouop, Nikell Touglo und Mert Göckan begannen im Abwehrzentrum, Oliver Fink, Tom Geerkens und Can Özkan bildeten das Mittelfeld-Dreieck, während Tim Köther und Takashi Uchino die Außenbahnen beackerten. Im Angriff starteten Jona Niemiec und Marcel Mansfeld.