Fortunas Trainer nach Sieg im Testspiel Was Preußer gegen Bochum besonders gut fand

Düsseldorf · Auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war – Fortuna hat endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis feiern dürfen. Trainer Christian Preußer war dementsprechend zufrieden mit dem Auftritt seiner Spieler. Was ihm am eigenen Spiel gefallen hat. Und welcher Spieler ihm besonders imponiert hat.

Fortuna Düsseldorf: Das ist Christian Preußer
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Das ist Christian Preußer

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Foto: Frederic Scheidemann/Gabriel Boia/Scheidemann

Ein Spiel gewinnen. Schöne Kombinationen zeigen. Tore schießen. Zu Null spielen. Allesamt Dinge, die Fortuna in den vergangenen Wochen und Monaten ziemlich konstant abhanden gekommen waren. Im Testspiel gegen den VfL Bochum sollten die Düsseldorfer endlich wieder mit einem Erfolgserlebnis aus der Partie gehen.

Richtig, am Ende war es nur ein Testkick. Der Bundesligist trat zudem mit einer besseren Reservemannschaft an. Und dennoch war es für Fortuna ein Aufeinandertreffen, aus dem man durchaus etwas Mut schöpfen kann. „Es zeigt sich, dass wir in den vergangenen Tagen sehr viel Wert auf die Defensive gelegt haben“, befindet Trainer Christian Preußer. „Wir waren sehr auf Kompaktheit und Ordnung im eigenen Spiel aus.“

Andre Hoffmann hielt die Viererkette gemeinsam mit Tim Oberdorf, Khaled Narey und Florian Hartherz recht gut zusammen. Zumindest so gut, dass es für die Westfalen nicht zu einem eigenen Torerfolg reichte. Auch, weil Matthias Zimmermann die Räume auf der Sechs richtig gut zu schließen wusste. „Wir haben sehr lange nicht mehr zu Null gespielt. Das nehmen wir auf jeden Fall gern mit“, sagt Preußer. „In unserer Situation helfen diese kleinen Fortschritte.“

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So viele Trainer hatte Fortuna bereits in ihrer langen Geschichte

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Foto: rp/Schirner Pressebild

Und auch in der Offensive gab es mal wieder kleinere Erfolgserlebnisse. Einigermaßen tragisch, dass Doppeltorschütze Kristoffer Peterson nach seinem Platzverweis gegen Werder Bremen die kommenden Pflichtspiele gegen Holstein Kiel und den FC Schalke 04 noch gesperrt aussetzen muss.

Doch auch Robert Bozenik machte im Angriff auf sich aufmerksam. Der Slowake überzeugte mit Biss. Und das gefiel vor allem dem eigenen Trainer. „So etwas brauchen wir in der momentanen Phase. Wir müssen kämpfen und viele Kilometer abspulen. Der Gegner muss permanent gestresst werden“, erklärt er. „Das hat Robert gut gemacht. Ich finde, dass die gesamte Mannschaftsleistung durchaus ordentlich war. Damit können wir in der kommenden Woche arbeiten.“

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