Fortuna nach dem Saisonauftakt Was verbessert werden muss und was Mut macht

Analyse | Magdeburg · Nach dem 2:1-Erfolg in der Zweiten Liga bei Aufsteiger Magdeburg wartet auf Fortuna noch viel Arbeit. Was die Düsseldorfer noch verbessern sollten. Und in welchen Punkten sich die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune schon weiterentwickelt hat.

Gruppenfoto mit dem Chef: Sportdirektor Christian Weber macht mit seinen Handy ein Bild von der feiernden Mannschaft mit Daniel Thioune an der Spitze der Party-Bewegung.

Gruppenfoto mit dem Chef: Sportdirektor Christian Weber macht mit seinen Handy ein Bild von der feiernden Mannschaft mit Daniel Thioune an der Spitze der Party-Bewegung.

Foto: IMAGO/Christian Schroedter

Der Aggregatzustand von Daniel Thioune lässt sich im Augenblick des Erfolgs ganz gut an seinem Gesichtsausdruck ablesen. Er schaut mit einer Entschlossenheit in die Kamera, dass man ihm eine Winterjacke bei 40 Grad abkaufen würde. Hinter ihm auf dem Foto: sein feierndes Team. Dieses Bild steht recht symbolisch dafür, wie Thioune Fortuna in den vergangenen Monaten verändert hat. Als er den Job des Cheftrainers übernommen hatte, drohte der Absturz in die Drittklassigkeit. Fast kein Spieler schöpfte sein Leistungspotenzial voll aus. Unsicherheit und Unzulänglichkeiten soweit das Auge reichte.