Was der Dienstag bringt Guten Morgen, Fortuna!

Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt von unserem Reporter-Team.

 Publikumslieblinge 2003: Frank Mayer (li.) und der damals 19-jährige Axel Bellinghausen.

Publikumslieblinge 2003: Frank Mayer (li.) und der damals 19-jährige Axel Bellinghausen.

Foto: HORSTM†LLER GmbH

Das steht bei Fortuna auf dem Programm Im Nachgang zum Heimspiel gegen Holstein Kiel absolvieren alle Profis, die die meiste Zeit über mit auf dem Platz standen, am Dienstag nur ein leichtes Auslaufen. Alle anderen werden mit einem Spielersatztraining körperlich etwas stärker gefordert.

So ist es um das Personal bestellt Nach der Niederlage gegen die Störche werden erst einmal die Wunden geleckt werden müssen. Allerdings nur im metaphorischen Sinn, keiner der Spieler hat sich während der Partie verletzt.

Das haben wir heute im Angebot Natürlich widmen wir uns noch einmal dem Kiel-Spiel vom Montagabend – unter anderem mit einem Kommentar und einer Nachbetrachtung, in der wir Spieler und Trainer zu Wort kommen lassen. Apropos Trainer: Fortunas langjähriger Coach Friedhelm Funkel gibt in unserer gleichnamigen Rubrik seinen „Senf drupp“.

Fortuna Düsseldorf: Die Einzelkritik zum Zweitliga-Heimspiel gegen Holstein Kiel
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So haben wir die Fortunen gegen Kiel bewertet

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Foto: dpa/Roland Weihrauch

Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 9. Februar – und da richten wir den Scheinwerfer einmal 18 Jahre zurück auf der Zeitleiste. Sie erinnern sich an Namen wie Marc Petrick, Christoph Chylla oder Bastian Retterath? Herzlichen Glückwunsch – Sie sind nicht nur Erfolgsfan, sondern wahrer Fortune. Denn diese drei Spieler und ihre Kollegen vertraten die Farben des einst so erfolgreichen Düsseldorfer Klubs in dessen wohl schwersten Stunden der Vereinsgeschichte.

Die traditionsreiche Fortuna war 2003 tief gefallen, bis ins Mittelmaß der viertklassigen Oberliga. Es war die bittere, aber logische Folge jahrelanger Fehlentscheidungen und Misswirtschaft. Doch auch in den tiefsten Abgründen der Klubhistorie fanden sich Männer, die die Ärmel hochkrempelten, um das endgültige Kentern des rot-weißen Kahns zu verhindern. Stellvertretend können hier Peter Frymuth, Helmut Pöstges und Werner Sesterhenn genannt werden-

Sportlich hatte das erste Jahr in der Viertklassigkeit weitere Schatten auf die geschundene Fortuna-Seele geworfen. Von Wiederaufstieg konnte nicht die Rede sein, doch wenigstens geriet die Mannschaft unter der Leitung von Trainer Slavko Petrovic auch nicht in Abstiegsgefahr.  Zu den Highlights gehörte schon der 4:0-Sieg über den 1. FC Bocholt an jenem 9. Februar 2003.

3600 Unentwegte am Flinger Broich hatten endlich wieder einmal einen Grund zur Freude. Bis zum Halbzeitpfiff führten die Düsseldorfer knapp, aber verdient nach einem Treffer des damals 19-jährigen Axel Bellinghausen mit 1:0 (31.). In der zweiten Hälfte schraubten Ben Abelski (48.), Frank Mayer (78.) und Michael Rösele (87./Foulelfmeter) das Ergebnis auf 4:0. Ein Wiedersehen gab es zudem mit einem alten Bekannten aus (etwas) besseren Fortuna-Zeiten: Einwurf-Ikone Harald Katemann spielte zum Abschluss seine Karriere in seiner alten Heimat für den FC.

Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Dienstag bleiben unsere Fortuna-Reporter für Sie am Ball. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung?

Wir sind für (fast) alles empfänglich – einfach Mail an: fortuna@rheinische-post.de

(jol, pab, gic)
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