Was der Mittwoch bringt Guten Morgen, Fortuna!

Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt von unserem Reporter-Team.

 Lex-Tyger Lobinger.

Lex-Tyger Lobinger.

Foto: Frederic Scheidemann

Das steht bei Fortuna auf dem Programm Gestern startete der Fortuna-Tross in die Vorbereitung auf das Spiel am Sonntag in Darmstadt. Auch heute Vormittag gibt es daher eine Trainingseinheit bei bestem Wetter.

So ist es um das Personal bestellt Alfredo Morales nahm am Dienstag nicht am Mannschaftstraining teil. Der Mittelfeldspieler steht kurz vor einem Wechsel in die US-amerikanische Major League Soccer. Auf dem Platz gab es derweil ein neues Gesicht zu sehen: Angreifer Lex-Tyger Lobinger aus der U23 trainierte bei den Profis mit. Auch heute wird er mit von der Partie sein. Shinta Appelkamp, Nikell Touglo und Gökhan Gül trainierten am Dienstag nach wie vor individuell.

Das haben wir heute im Angebot Die Planungen für die kommende Saison schreiten voran. Wir haben uns daher angeguckt, auf welche Spieler Fortuna ein Auge werfen sollte. Außerdem schauen wir darauf, wie sich Kenan Karaman und Christoph Klarer mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft geschlagen haben.

Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 31. März. Wir reisen zurück ins Jahr 1929. Damals feierte Fortuna die Bezirksmeisterschaft durch einen Sieg gegen den SSV Elberfeld (heute Wuppertaler SV). In heimischen Gefilden hatte Fortuna bereits den ersten Schritt zum Gewinn der bergisch-märkischen Bezirksmeisterschaft erfolgreich verwirklicht. Beim Rückspiel gegen den, seit 18 Monaten auf eigenem Platz ungeschlagenen, SSV Elberfeld würde den Flingerern bereits ein Unentschieden zum Titelgewinn reichen.

Viele der 20.000 Zuschauer im Elberfelder Stadion hofften darauf, dass ihre Mannschaft die 1:3-Niederlage im Rheinstadion egalisieren könnte. Ein Wuppertaler Erfolg wäre gleichbedeutend mit einem dritten, entscheidenden Spiel gewesen. Fortuna, mit zahlreichem Anhang angereist, übernahm recht früh das Spielgeschehen. Technisch versiert zogen die Rot-Weißen ihr perfektioniertes Flachpassspiel auf. Der SSV versuchte es dagegen oft mit langen Bällen. Nach 20 Spielminuten der erste Treffer der Partie. Doch die Düsseldorfer Führung resultierte nicht aus dem Spiel heraus, sondern aus einem Eckball. Torschütze war Ex-Nationalspieler Hochgesang.

Fortuna Düsseldorf: Das sind die größten Angstgegner
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Das sind Fortunas größte Angstgegner

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Foto: dpa/Roland Weihrauch

Die Elberfeld wussten bereits fünf Minuten später zu antworten. Per Fernschuss sorgten sie für den schnellen Ausgleich. In der Folge wankte die hochklassige Partie hin und her, doch Tore fielen bis zum Pausenpfiff nicht mehr. Glaubte man, dass das hohe Tempo beider Mannschaften nachlassen würde, so irrte man sich gewaltig. Auch im zweiten Abschnitt gab es Hochgeschwindigkeitsfußball zu bestaunen. Das bessere Ende hatte dabei Fortuna. Zwischen der 55. und 58. Minuten fiel die Vorentscheidung durch einen rot-weißen Doppelschlag. Zunächst erzielte Theo Breuer das 2:1, dem Heinrich Köhler 180 Sekunden später das beruhigende 3:1 folgen ließ.

Elberfelds Heyer (67.) sorgten zwar erneut dafür, dass die Partie spannend blieb, doch letztlich hielt sich Fortuna schadlos und konnte unter dem Jubel der mitgereisten Fans den Titel des Bezirksmeisters erringen. Fortunas Vormarsch war nicht aufzuhalten.

Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Mittwoch sind unsere Fortuna-Reporter weiter auf Ballhöhe. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung? Wir sind für (fast) alles empfänglich – einfach Mail an: fortuna@rheinische-post.de

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