Was der Donnerstag bringt Guten Morgen, Fortuna!
Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt.
Das steht bei Fortuna auf dem Programm Spätestens mit dem Donnerstagvormittag beginnt die ganz heiße Phase der Vorbereitung auf das Zweitligaspiel bei Hannover 96 am Samstag (13 Uhr). Das merkt man allein schon daran, dass Chefcoach Uwe Rösler nur in den ersten 20 Minuten Fotografen gestattet – danach ist Geheimtraining angesagt. Zuschauer sind in Corona-Zeiten ja ohnehin nicht zugelassen. Die ganze Zeit dabeisein darf indes die 96-malige deutsche Nationalspielerin Inka Grings, die zwei Wochen lang bei Rösler hospitiert.
So ist es um das Personal bestellt Am Mittwoch kamen Matthias Zimmermann nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel und Alfredo Morales (Bänderriss im Sprunggelenk) erstmals wieder auf das Trainingsgelände, doch mehr als Laufen war für beide noch nicht drin. Sie sind damit für Hannover ebenso wenig ein Thema wie Leonardo Koutris (der außer Zweikämpfen immerhin schon alles mitmachen darf), Edgar Prib, Andre Hoffmann, Dawid Kownacki und Emmanuel Iyoha.
Das haben wir heute im Angebot Auf diese Geschichten können Sie sich heute unter anderem freuen: Das sagt der Trainer – Uwe Rösler über die anstehende Partie beim Aufstiegsfavoriten Hannover. Zudem gibt es den zweiten Teil unserer Kaderanalyse – so ist es um Fortunas Mittelfeld bestellt.
Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 22. Oktober – und heute würde der langjährige Fortune Franz-Josef Wolfframm seinen 86. Geburtstag feiern. In der Sommerpause des Jahres 1957 fischten Fortunas Verantwortliche bei der Suche nach einem neuen Stürmer in den Gewässern des KTSV Preußen Krefeld. Im Nachhinein darf man getrost sagen, dass sie damals einen dicken Fisch an Land zogen. Wolfframm, von allen nur liebevoll „Jupp“ genannt, entpuppte sich als wahrer Glücksgriff für die Düsseldorfer. In gut 300 Auftritten im rot-weißen Jersey entlockte Wolfframm den Fans mehr als 120 Mal einen Torjubel. Allein in 132 Oberliga-West-Einsätzen mussten die gegnerischen Torhüter 56 Mal den Ball aus dem Netz angeln. Seine überaus erfolgreiche Zeit am Flinger Broich (1957 bis 1964) krönte Wolfframm mit dem Gewinn des Westdeutschen Pokals 1958, natürlich mit einer eigenen Torbeteiligung. Bitter dagegen, dass es ihm nicht gelang, den DFB-Pokal an den Rhein zu holen. Drei Tore steuerte er in drei DFB-Pokalendspielen (1957, 1958 und 1962) bei, doch am Ende hieß der Sieger nie Fortuna. „Jupp“ Wolfframm verstarb am 3. Juli 2015 im Alter von 80 Jahren.
Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Donnerstag hören sich unsere Fortuna-Reporter wie gewohnt im Universum des Zweitligisten um. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung?
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