Was der Donnerstag bringt Guten Morgen, Fortuna!

Service | Düsseldorf · Was ist an diesem Tag bei Fortuna los? Wer fällt zurzeit aus? Welche Geschichten haben wir für Sie im Angebot? Zum Start in den Tag gibt es die wichtigsten Einordnungen aus der rot-weißen Welt von unserem Reporter-Team.

 Thomas Berthold.

Thomas Berthold.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Das steht bei Fortuna auf dem Programm Am Donnerstag geht die Vorbereitung auf das Zweitliga-Heimspiel gegen den SV Sandhausen am Samstag (13 Uhr) weiter. Die Mannschaft absolviert eine Einheit, bei der nach den ersten 20 Minuten auch Fotografen und Medienvertreter den Platz verlassen müssen – sprich: Es geht an die konkreten Feinheiten fürs Spiel.

So ist es um das Personal bestellt Der am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankte und langsam genesende Emmanuel Iyoha trainiert ebenso individuell wie der an Achillessehnenbeschwerden laborierende Florian Hartherz. Dazu fehlt neben den Langzeitverletzten noch der türkische Nationalspieler Kenan Karaman. Er wird, einen negativen Coronatest vorausgesetzt, am Freitag zum Team stoßen.

Das haben wir heute im Angebot Vom General Manager zum Querdenker – die bemerkenswerte Entwicklung des Thomas Berthold. Zudem haben wir unsere Kolumne Senf drupp – und in dieser sagt uns Antenne-Moderatorin und Ex-Venetia Claudia Monréal unter anderem, was sie von Karl-Heinz Rummenigges „G15“-Plänen in Bezug auf Fortuna hält.

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Foto: Wolfgang Harste

Was man sonst über diesen Tag wissen sollte Es ist der 19. November – und beim Flug rückwärts durch die Zeit landen wir diesmal im Jahr 1967 und im benachbarten Duisburg, genauer gesagt im August-Thyssen-Stadion, der Heimstätte der Sportfreunde Hamborn 07.

Wenn Fortuna eins nicht kann, dann ist es (bisher) ein direkter Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. So war es auch vor 53 Jahren. Es waren bereits 14 Spieltage in der damals zweitklassigen Regionalliga West verstrichen, und die Remis-Könige aus Flingern blieben auch diesmal ihrer Linie treu und teilten sich die Punkte schiedlich-friedlich mit ihrer sportlichen Konkurrenz. Das achte Unentschieden sorgte dafür, dass die Düsseldorfer in der Tabelle auf der Stelle traten.

Vieles erinnert an die aktuelle Situation. Es scheiterte nicht am Einsatzwillen und der kämpferischen Einstellung der Düsseldorfer, vielmehr waren es die technischen Unzulänglichkeiten und die Passgenauigkeit, die die Truppe um die benötigten Punkte brachten. So auch vor 12.000 Zuschauern in Hamborn. Gleich zweimal lagen die Rot-Weißen in Front. Beide Treffer erzielte Alfred Brecht (15./57.), der sich keinen Stammplatz erkämpfen konnte und den Flinger Broich bereits nach einer Spielzeit wieder verließ. Zweimal glichen die Hamborner die Partie aus. Für beide Mannschaften war dieses Unentschieden (2:2) zu wenig, um zur Tabellenspitze aufzuschließen.

Für die Flingerner begann 1967/88 der bis heute anhaltende Leidensweg, kein direktes Erstliga-Comeback bewerkstelligen zu können. Bleibt abzuwarten, ob sich dieser Fluch in der aktuellen Spielzeit beenden lässt.

Und auch das noch – so erreichen Sie uns Auch am Donnerstag lassen unsere Fortuna-Reporter den Laptop natürlich nicht im im Schrank. Fehlt etwas in unserem Angebot? Sie sind der Meinung, wir sollten unbedingt einmal über dies und das berichten? Sie haben Kritik, aber vielleicht auch ein wenig Lob für unsere Berichterstattung?

Wir sind für (fast) alles empfänglich – einfach Mail an: fortuna@rheinische-post.de

(gic, jol)
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