Fortuna-Profi nach Länderspielreise Warum Karaman nicht in Quarantäne muss

Analyse | Düsseldorf · Der Stürmer war mit der türkischen Nationalmannschaft – laut RKI gleich in zwei Risikogebieten. Trotzdem muss der Angreifer nicht 14 Tage in Düsseldorf in Quarantäne, wenn er entsprechende Tests vorweist. Bereits am Mittwoch soll er wieder mit dem Team trainieren.

 Zurück in Düsseldorf: Der türkische Nationalspieler Kenan Karaman

Zurück in Düsseldorf: Der türkische Nationalspieler Kenan Karaman

Foto: Rheinische Post/Christof Wolff

Bei Fortuna Düsseldorf rechnet man mit einer Rückkehr von Kenan Karaman. Alleine das ist in diesen Tagen durchaus schon eine Nachricht. Denn es halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass die Offensivkraft eifrig darum bemüht ist, den Abflug aus Düsseldorf zu machen. Karaman soll keine große Lust verspüren, mit Fortuna in der Zweiten Liga zu spielen. Deshalb war es natürlich eine gute Sache für ihn, dass er sich bei der türkischen Nationalmannschaft noch ein wenig ins Schaufenster stellen konnte. Verschiedene Istanbuler Vereine sollen den gebürtigen Stuttgarter auf dem Zettel haben. Gleichwohl lief in Sachen Eigenwerbung nicht alles nach Plan. Gegen Ungarn wurde Karaman nur eingewechselt und konnte die 0:1-Niederlage nicht verhindern, gegen Serbien am Sonntagabend stand am Ende ein 0:0, Karaman lief in der Startelf auf.