Keine Rückreise am Mittwoch Warum Fortuna in dieser Woche kaum in Düsseldorf trainieren wird

Düsseldorf · Düsseldorfer Trainingskiebitze sollten in dieser Woche besser nicht den Weg zur Arena antreten. Denn Fortuna wird von Mittwoch bis Sonntag nicht mehr im Rheinland trainieren. Stattdessen schlägt die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune ihre Zelte im bayerischen Bad Gögging auf.

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Foto: dpa/Roland Weihrauch

Fortuna reagiert auf die anstehende Englische Woche und wird von Mittwoch bis Sonntag nicht in Düsseldorf trainieren. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune wird am späten Dienstagnachmittag die Reise nach Bayern antreten. Am Mittwochabend (20.45 Uhr, live bei Sky) gastieren die Rheinländer im Zuge des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg, das am vergangenen Sonntag durch ein 3:0 beim 1. FC Kaiserslautern reichlich Selbstvertrauen tanken konnten.

Nach der Partie wird Fortuna aber nicht – wie sonst üblich – noch direkt in der Nacht die Rückreise nach Düsseldorf antreten – sondern im Wellnesshotel „Dorint Marc Aurel Resort“ in Bad Gögging (knapp 50 Kilometer von Regensburg entfernt) bleiben. Dort wird der Zweitligist bis Freitag residieren und bis zur nächsten Aufgabe am Wochenende im deutschen Unterhaus regenerative Trainingseinheiten absolvieren.

Am Freitag reist der Tross dann von Bad Gögging ins knapp vier Autostunden entfernte Karlsruhe, wo am Sonntag um 13.30 Uhr das Zweitliga-Spiel gegen den KSC ansteht. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge steht das Team von Daniel Thioune im Karlsruher Wildparkstadion schon gehörig unter Druck. Der KSC musste am vergangenen Wochenende aber ebenfalls eine Niederlage gegen den neuen Tabellenführer Darmstadt 98 einstecken (1:2).

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Foto: Christof Wolff

Für Fortuna wird es in der kommenden Woche wichtig sein, sich bestmöglich regenerieren und vorbereiten zu können. Da macht es logistisch durchaus Sinn, zwischen den Spielen in Regensburg und Karlsruhe nicht wieder zurück nach Düsseldorf zu fahren. Und die Umwelt freut sich überdies auch mit. Matthias Zimmermann: „Ich finde es gut, dass wir im Süden bleiben. Wir haben dort genug Zeit, um uns zu sammeln und zu besprechen, was wir besser machen können.“

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