In der Länderspielpause Fortuna ist noch immer eine Großbaustelle

Analyse | Nürnberg · Durch das Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg hat sich Fortuna vor allem Zeit erkämpft, um in der Länderspielpause einigermaßen in Ruhe weiter den Umbruch im Team fortsetzen zu können. Es gibt einiges zu tun, damit man die eigenen Ansprüche auch endlich erfüllen kann.

 Viel Gesprächsbedarf, noch überschaubarer Ertrag: Uwe Rösler (re.) mit Brandon Borrello.

Viel Gesprächsbedarf, noch überschaubarer Ertrag: Uwe Rösler (re.) mit Brandon Borrello.

Foto: Frederic Scheidemann

Als Fortuna aus der Bundesliga abgestiegen war, da fiel der Laden in großen Teilen auseinander. Je nach Rechenart haben den Verein bis zu 17 Akteure aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Die Transferperiode im Sommer hat die Fehler der Vergangenheit im Management brutal sichtbar gemacht. Niemals hätte man es dazu kommen lassen dürfen, zu solch gravierenden Umbaumaßnahmen gezwungen zu werden.