Rösler über Karaman-Verbleib „Ich bin doch nicht Gott“

Düsseldorf · Kenan Karaman durchläuft bei Fortuna eine wundersame Wandlung. Erst wollte er nicht mehr spielen, nun ist er zumindest gegen die Würzburger Kickers einer der Hoffnungsträger im Team von Uwe Rösler. Ein Verbleib des türkischen Nationalspielers ist aber weiterhin unwahrscheinlich.

 Gesprächsbedarf: Kenan Karaman (l.) und Uwe Rösler.

Gesprächsbedarf: Kenan Karaman (l.) und Uwe Rösler.

Foto: Frederic Scheidemann

Fußball ist ein verdammt schnelllebiges Geschäft. Das kann man in diesen Tagen ganz schön an der Personalie Kenan Karaman beschreiben. Karaman ist 26 Jahre alt und verdient seinen Lebensunterhalt als Spieler von Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Karaman fühlt sich aber mehr nach Bundesliga und würde gerne den Arbeitsplatz wechseln. Diesen Wunsch hat er recht deutlich hinterlegt. Beim ersten Saisonspiel war er in Hamburg (1:2) nicht dabei, weil er sich über seine beruflichen Plänen klar werden sollte. Ergebnis: Bis auf Weiteres will Karaman wieder vollen Einsatz für Fortuna geben – zum Beispiel am Samstag (13 Uhr) gegen die Würzburger Kickers.