Fortuna-Trainer Uwe Rösler „Meine Überlebenschancen lagen nur bei fünf Prozent“

Exklusiv | Düsseldorf · Seit Anfang des Jahres ist Uwe Rösler Trainer von Fortuna. Aber wer ist der Typ dahinter? Was bewegt ihn, was ärgert ihn und wie ist es eigentlich um seine Kochkünste bestellt? Der 51-Jährige redet offen über sein Leben, seine Sorgen, Wünsche und Ziele in Düsseldorf. Eine Begegnung zum Interview am Rhein.

Auf einen Spaziergang mit Fortunas Cheftrainer Uwe Rösler.

Auf einen Spaziergang mit Fortunas Cheftrainer Uwe Rösler.

Foto: Fredereric Scheidemann/Frederic Scheidemann

Der Himmel über Düsseldorf ist an diesem Nachmittag wolkenlos. Die Sonne scheint. In Zeiten der Pandemie gibt es nur wenige echte Begegnungen mit Vertretern von Fortuna. Aus Angst vor einer Ansteckung wird der Trainerstab und die Mannschaft weitestgehend abgeschottet. Doch dieses Gespräch sollte nicht virtuell stattfinden. Das war auch der ausdrückliche Wunsch von Uwe Rösler. Er wollte den persönlichen Austausch haben. Im Hotel Schnellenburg im Schatten der Arena mit direktem Blick auf den Rhein nimmt er an einem Tisch direkt am Fenster platz. Natürlich mit Abstand. Er bestellt sich eine große Apfelschorle und einen Käsekuchen (“Ich liebe Käsekuchen“).