Aufstieg bleibt das Ziel Fortunas Trainer mit Kampfansage an Kritiker

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf steht vor dem kommenden Spiel in Regensburg gehörig unter Druck. Trainer Uwe Rösler ist sich der Wichtigkeit dieser Partie bewusst. Das Ziel Aufstieg hat er noch lange nicht abgeschrieben.

 Fortunas Trainer Uwe Rösler.

Fortunas Trainer Uwe Rösler.

Foto: dpa/Marius Becker

Heute ist Weiberfastnacht. Auf das jecke Treiben muss in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie aber verzichtet werden. So findet natürlich auch bei Fortuna Düsseldorf keine Karnevalsfeier statt. „Es ist sehr schade, dass wir diese Zeit nicht genießen können. Ich vermisse Karneval“, sagt auch Cheftrainer Uwe Rösler.

Jeck wurde man ob der Auftritte der Fortuna in den vergangenen Wochen aber durchaus – allerdings eher in negativer Hinsicht. Das soll gegen Jahn Regensburg am Samstag (13 Uhr) anders werden. Fortuna will wieder zurück in die Erfolgsspur finden. „Die letzten beiden Resultate waren nicht die, die wir uns erhofft haben. Die Distanz zu den Aufstiegsplätzen ist nun schon relativ groß. Aber es ist absolut machbar, diesen Rückstand aufzuholen“, sagt Rösler.

Es ist auch eine Kampfansage an die Kritiker. Abschreiben, so sagt Rösler selbst, sollte man Fortuna noch keineswegs. „Ich habe auch der Mannschaft gesagt, dass wir auf keinen Fall von unseren Zielen abweichen werden. Wir haben es weiterhin in der eigenen Hand. Bislang sind wir immer wieder zurückgekommen – obwohl uns manche Leute schon abgeschrieben haben.“

Bleibt noch die Frage, wen der Trainer für das Spiel in Bayern bereits sicher abschreiben kann. Das sind nach aktuellem Stand nur Emmanuel Iyoha und Shinta Appelkamp. Letzterer befindet sich nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel aber auf einem guten Weg. Alfredo Morales hat am Donnerstag bereits wieder mit der Mannschaft unter idealen Bedingungen in der Arena trainiert, da die Trainingsplätze mit Naturrasen weiterhin gesperrt sind. „Wir sind uns darüber bewusst, dass der Rasen in Regensburg ein anderer sein wird“, sagt Rösler.

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Übersetzt heißt das: Der Rasen in Regenburg wird schlechter sein. Möglicherweise so schlecht wie in Würzburg. Darauf müssen sich die Fortunen einstellen. „Alle wissen, worum es geht. Wir müssen körperlich komplett dagegenhalten“, sagt Rösler. „Die Regensburger begehen viele Fouls – darauf müssen wir uns einrichten. Und der Schiedsrichter natürlich auch.“

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