„Man sollte andere Menschen auch gut behandeln“ HSV-Trainer Walter provoziert nach Fortuna-Spiel mit abfälliger Geste
Düsseldorf · Was war denn da los? Nach dem 2:2 der Hamburger in Düsseldorf kursiert in den sozialen Netzwerken ein Video von HSV-Trainer Tim Walter, der zu einer abfälligen Geste ansetzt und diese wieder abbricht. Was er später dazu sagte und wie die Internet-Reaktionen aussehen.
So kommentierten Fortunas Profis das HSV-Spiel
HSV-Trainer Tim Walter hat mit einer angedeuteten abfälligen Geste nach dem Zweitliga-Spiel bei Fortuna für Diskussionen gesorgt. Angesprochen darauf, was er zu seiner Bewegung sagen könne, antwortete der 47 Jahre alte Coach des Hamburger SV der ARD-„Sportschau“ ausweichend: „Überhaupt gar nichts. Die wissen schon, dass man andere Menschen auch gut behandeln sollte.“
Walter hatte sich nach dem 2:2 seiner Mannschaft in Düsseldorf am Freitagabend mit der linken Hand in die rechte Armbeuge geschlagen, die Bewegung abgebrochen und sich dann mit der rechten Hand über sein Haar gestrichen. Ein Video der Szene wurde in sozialen Netzwerken häufig diskutiert.
Ein Nutzer schrieb unter den Tweet mit dem Clip: „Das ist übel und gehört sich einfach nicht.“ Während andere User nach dem – bislang nicht zu klärenden – Kontext fragten, kommentierte einer: „Ich schäme mich, dass der Typ aus meiner Nähe kommt...“ Wiederum andere verteidigten Walter. „Alter, einige regen sich über eine echt harmlose Geste dermaßen auf. Habe eher geschmunzelt“, schrieb jemand. Oder, mit einem Tränen lachenden Emoji versehen: „Der krault sich doch bloß die Haare.“
Diese Noten haben die Fans und wir Fortunas Profis gegeben
Das große Fortuna-Ostergewinnspiel
Nach seiner Sperre für ein Spiel stand der HSV-Trainer in Düsseldorf wieder an der Seitenlinie. Vor der Länderspielpause hatte er das Heimspiel der Hamburger gegen Holstein Kiel (0:0) von der Tribüne aus ansehen müssen. Im vorherigen Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (2:4) hatte er wegen Lamentierens die Rote Karte kassiert. „Ich möchte das nicht mehr haben, da oben“, hatte Walter nach dem Spiel gegen Kiel über sein Leiden als Tribünengast gesagt.
