Das Heimtrikot ist im klassischen Rot gehalten. Das große Düsseldorfer Stadtwappen auf der Vorderseite verleiht dem Shirt seinen Look. Auffällig beim Auswärtsshirt sind die roten Zick-Zack-Querstreifen auf dem weißen Grund. Auf dem schwarzen Ausweichtrikot sticht dagegen die urbane Gestaltung hervor. Alle drei Trikots besitzen ein gesticktes Fortuna-Logo, einen „1895“-Silikonprint im Nacken und darüber hinaus einen „Düsseldorf“-Schriftzug auf dem Rücken.

Nicht ganz überraschend ist Christian Koke begeistert von den neuen Leibchen. „Es ist uns trotz der Kürze der Vorbereitungszeit gemeinsam gut gelungen, einen ganz eigenen Charakter hineinzubekommen“, sagt Fortunas Marketingvorstand. „Man muss dazu wissen, dass man normalerweise bis zu einem Jahr an der Komposition eines Trikots bastelt. Diesmal blieb wegen des Ausrüsterwechsels sehr viel weniger Zeit, aber das ist den drei Modellen nicht anzumerken.“

Dem Verein wie dem Ausrüster war dabei wichtig, diesmal alle drei Modelle gleichzeitig vorzustellen – wegen der Analogie zu den drei Streifen von Adidas. Und den Zeitdruck merkten die Organisatoren vor allem bei der Produktion des Präsentations-Videos, das erst nach Beginn der Saisonvorbereitung gedreht werden konnte, da erst dann die Trikots fertig und die Darsteller, sprich Spieler, aus dem Urlaub zurück waren.

Neben dem Design war Fortuna das Material besonders wichtig. „Wir haben Wert auf Nachhaltigkeit gelegt“, erklärt Koke. „Die Trikotstoffe sind komplett recycelt und zudem hochwertig. Die Ärmel zum Beispiel sind aus besonders atmungsaktivem Material.“ Das hat am Ende dann auch seinen Preis: Die ersten Adidas-Trikots der Vereinsgeschichte kosten für Fans 84,95 Euro und damit fünf Euro mehr als die aus der Uhlsportserie. „Das war angesichts des nachhaltigen Materials nicht anders möglich“, versichert Koke. „Man muss aber dazu sagen, dass wir dennoch das preiswerteste Adidas-Vereinstrikot der neuen Saison auf den Markt bringen. Die Trikots der übrigen Klubs liegen höher im Preis.“