Heimsieg mit letztem Aufgebot gegen Hansa Mit diesen Kniffen hat Thioune Fortunas Not-Elf zum Sieg geführt

Analyse | Düsseldorf · Der Düsseldorfer Zweitligist gewinnt 3:1 gegen Rostock, obwohl viele Stammspieler ausgefallen sind. Dafür glänzten bereits Abgeschriebene. Dahinter steckt mehr als eine Not-Lösung. Wie es Daniel Thioune schafft, seinen Kader in der Breite so aufzubauen, dass alle eine Aufgabe finden.

Fortuna Düsseldorf: Die Stimmen zum Spiel gegen Hansa Rostock
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„Wir waren kämpferisch heute so stark wie noch nie“

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Foto: Frederic Scheidemann

In den vergangenen Monaten hat das sogenannte „Neun-Euro-Ticket“ die Nation mobil gemacht. Das Angebot ist Geschichte, bei Fortuna gibt es dafür eine Fortsetzung. Für eben neun Euro konnten Zuschauer einige Tickets für die Zweitliga-Partie gegen Hansa Rostock kaufen. Und auch im Fußball scheint das Modell ein Erfolg zu sein: Dank des schmalen Talers kamen statt sonst etwa 22.000 Fans mehr als 26.000 in die Arena. Die dürften zum Ergebnis kommen, dass es eine ganz gute Investition gewesen ist. Der 3:1-Erfolg mit einer absoluten Not-Elf von Fortuna gegen das Team von der Ostsee war ein absolutes Spektakel mit vielen kleinen und großen Geschichten.