Neue Kampagne So bedankt sich Fortuna bei ihren Fans
Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf hat eine neue Kampagne ins Leben gerufen, die das Ziel hat, sich bei den Fans für die Unterstützung während der Corona-Krise zu bedanken. Dafür nutzt der Klub Plakate, die in der Stadt verteilt aufgehängt werden.
Fortuna Düsseldorf startet eine breit angelegte „Danke-Kampagne“ für ihre Fans. In Kürze soll auch für Partner und Sponsoren eine solche Kampagne gestartet werden. Neben einer Online-Kommunikation werden in Düsseldorf große Flächen, die sonst mit Spieltagsplakaten geschmückt sind, mit zwei Motiven verziert sein. Beide mit der gleichen Aussage: „Danke - ihr seid erstklassig“.
„Nur durch das Verständnis und den Support unserer Fans sowie den Verzicht vieler Partner auf ihre Leistungen, konnten wir die schwierige Situation, in die uns das Coronavirus gebracht hat, meistern. Deswegen wollen wir an dieser Stelle ‚Danke‘ sagen“, erklärt Fortunas Vorstandsvorsitzender Thomas Röttgermann. „Wir stehen nun vor einer neuen „Corona“-Saison: Zumindest vorerst wieder ohne Zuschauer und mit herausfordernden Bedingungen. Wir wissen nun besser, wie wir mit dem Virus umgehen müssen und sind daher positiv, auch die nächsten Monate bestmöglich zu bewerkstelligen – zumindest auf das bezogen, was in unserer Hand liegt.“
Vorsichtige Entwarnung für Ampomah und Kownacki
Neben der Offenlegung der Kampagne, gab Fortuna auch ein Update zum Stand der vom Coronavirus infizierten Profis Nana Ampomah und Dawid Kownacki. „Unseren beiden Corona-Fällen geht es soweit gut“, versichert Sportvorstand Uwe Klein und fügt mit Blick auf Kownacki hinzu: „Einer von ihnen hat leichte Kopfschmerzen, aber das ist alles im Rahmen dessen, was eine solche Infektion mit sich bringt. Die fünf Jungs tun mir natürlich leid. Das ist eine unangenehme Situation für sie. Wir haben alle mit Trainingsplänen ausgestattet, die sie in ihrem Homeoffice abarbeiten können. Aber das ist natürlich nicht das Gleiche, als ob sie mit den anderen auf dem Platz stünden.“ Für das übrige Team bedeute die kurze Trainingspause übers Wochenende keinen nennenswerten Rückschlag: „Es war ja eigentlich nur ein Tag im Ungewissen für sie, dann ging es ja direkt weiter.“