Fortuna Düsseldorf Fortunen schuften in Doppelschichten

Düsseldorf · Fortuna absolviert am Dienstag die erste von vier geplanten Doppelschichten der dritten Trainingswoche. Am Morgen ging es dabei auf den Übungsplätzen an der Arena für mehr als zwei Stunden mächtig rund.

Reck lässt Fortunen bei Doppelschicht schwitzen
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Reck lässt Fortunen bei Doppelschicht schwitzen

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Auf dem Plan stand während der ersten halben Stunde ein schweißtreibendes Sprinttraining. Im Anschluss arbeiteten die Kicker noch anderthalb Stunden mit dem Ball. Bis auf die Langzeitverletzten Ihlas Bebou und Oliver Fink sowie die WM-Fahrer Ben Halloran und Mathis Bolly waren alle an Bord. Die beiden letztgenannten werden erst in anderthalb Wochen zur Mannschaft stoßen, wenn diese sich zum Trainingslager in Maria Alm in Österreich aufhält.

Wieder im Training mit seinen Kameraden befindet sich auch Sergio Pinto. Der 33-jährige Zugang, der von UD Levante aus Valencia nach Düsseldorf wechselte, hatte wegen der 14 Tage längeren Saison der spanischen Primera Division Sonderurlaub. Während des Fortuna-Trainingslagers auf Langeoog hatte er sich für zwei Wochen verabschieden dürfen und sich auf den Weg zu seiner Familie in Aachen gemacht. Der braungebrannte Mittelfeldspieler wirkte am Dienstag trotz des anstrengenden Trainingsprogramms gut erholt.

Höhepunkt der langen Trainingswoche sind am Samstag und Sonntag die Testspiele beim FC Wegberg-Beek und beim 1. FC Bocholt. Da wird Pinto dann die Kapitänsbinde tragen, so wie zuvor schon die anderen Zugänge Fortunas. Dieses Ritual ist bei den Düsseldorfern verbunden mit der Zahlung von 100 Euro in die von Christian Weber verwaltete Mannschaftskasse.

Der Deutsch-Portugiese macht klar, dass ihm die Binde im Übrigen völlig gleichgültig ist. Er brauche sie nicht, um seinen Führungsrolle geltend zu machen. "Mein Anspruch ist, dass ich vorangehe, ob mit oder ohne Binde."

(areh)
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