Einzelkritik gegen Hannover Diese Noten haben wir und die Fans den Fortuna-Profis gegeben
So haben wir die Fortunen im Spiel gegen Hannover 96 bewertet.
Florian Kastenmeier
Der gebürtige Regensburger hat sich klar als Nummer eins positioniert.
Rettete seine Mannen bereits früh in der Partie als er einen Abschluss von Kerk zur Ecke abwehren konnte.
Nach dem Hannoveraner Platzverweis hatte Fortunas Keeper nicht mehr viel zu tun.
Note 3+
Note der Fans: 2
Matthias Zimmermann
Seit dem Amtsantritt von Daniel Thioune ist der Rechtsverteidiger wieder konstanter in seinen Leistungen.
In Hannover war er vor allem auch in der Offensive gefragt.
Er war engagiert, seine Flanken fanden aber zu selten einen Abnehmer.
Note 4+
Note der Fans: 4
Andre Hoffmann
In den vergangenen Wochen ist der 29-Jährige wieder zu dem Abwehrchef der Fortuna geworden, der er vor seinen Verletzungen war.
Gegen Hannover versuchte er sich oftmals daran, das Spiel von hinten aufzubauen.
Zu oft wurde aber hinten rum gespielt, als mal den Pass in die Tiefe zu suchen.
Note 4
Note der Fans: 3
Jordy de Wijs
Innerhalb weniger Wochen ist er zu einer festen Säule der Düsseldorfer Defensive geworden.
Auch seine Stärke liegt aber nicht im eigenen Spielaufbau. Er spielte aber ab und an recht unnötige Fehlpässe.
Beide Innenverteidiger ließen in Überzahl hinten aber auch nicht mehr viel zu. Das sollte allerdings auch der Anspruch sein.
Note 4-
Note der Fans: 3
Nicolas Gavory
Scheint nun wieder die Nase gegen Konkurrent Florian Hartherz vorn zu haben.
Auch er war durch die Überzahl häufig in der gegnerischen Hälfte zu finden.
War aber nicht so auffällig wie Zimmermann. Auch seine Flanken fanden so gut wie nie einen Fortunen.
Note 4
Note der Fans: 4
Marcel Sobottka
Übernahm wie zuletzt für den angeschlagenen Adam Bodzek das Kapitänsamt in Hannover.
War gewohnt viel unterwegs, schaffte es aber nicht Tempo ins Spiel zu bekommen.
So war das Düsseldorfer Spiel sehr langsam. Zu langsam, um dem Gegner gefährlich zu werden.
Note 4
Note der Fans: 4
Ao Tanaka
Nach seinem Treffer gegen Rostock vertraute Thioune auch an der Leine auf den Japaner.
Hatte einige gute Ansätze und spielte auch den Pass auf Rouwen Hennings, der zum Hannoveraner Platzverweis führte.
Er neigt allerdings noch zu oft dazu, das Tempo zu verschleppen. So konnte Fortuna keine Lücken in die Hannoveraner Hintermannschaft reißen.
Note 4
Note der Fans: 3
Khaled Narey
Auch in Hannover lagen die Hoffnungen wieder auf Fortunas Topscorer.
Hatte einen gefährlichen Abschluss in der ersten Hälfte. Der Linienrichtiger entschied zwar auch Abseits, der Treffer hätte aber gegolten.
War bei einem schwachen Auftritt der Düsseldorfer Offensive noch der auffälligste Akteur. Auch er blieb aber größtenteils wirkungslos.
Note 3-
Note der Fans: 3
Shinta Appelkamp
Spielte wie zuletzt gegen Rostock auf der Zehn – seiner Lieblingsposition.
Auch er konnte die Überzahl nicht dazu nutzen, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen.
Ein kreativer Spieler wie er sollte den Anspruch haben, genau in solchen Partien auffälliger zu sein. Das war zu wenig.
Note 4-
Note der Fans: 4
Emmanuel Iyoha
Da Kristoffer Peterson, Daniel Ginczek und Felix Klaus ausfielen, war die Überraschung, dass Thioune auf Iyoha von Beginn an setzte, nicht mehr allzu groß.
Er spulte wie gewohnt sehr viele Kilometer ab. Manchmal geht er aber auch unnötige Wege.
Hatte noch den gefährlichsten Abschluss in der zweiten Hälfte. Ansonsten machte er eher durch unnötige Ballverluste auf sich aufmerksam.
Note 4-
Note der Fans: 5
Rouwen Hennings
Agierte durch den Ausfall von Ginczek in Hannover erneut als einzige Spitze.
Verschaffte Fortuna bereits nach 16. Minuten einen großen Vorteil, in dem er von Niklas Hult gefoult wurde. Da der Schwede zugleich letzter Mann der Hannoveraner war, entschied Schiedsrichter Tobias Stieler folgerichtig auf Platzverweis.
Blieb anschließend aber sehr unauffällig. Seine Mitspieler schafften es nicht, den Routinier ins Spiel zu bringen.
Note 4
Note der Fans: 4
Robert Bozenik (ab 66.)
Kam für Sobottka in die Partie um mehr Personal in der Offensive zu haben. Der Slowake konnte aber keine Impulse setzen.
Thomas Pledl (ab 82.)
Bekam noch einige Minuten, blieb aber unauffällig.
Christoph Klarer (ab 82.)
Kam für de Wijs ins Spiel, ließ in der Schlussphase hinten auch nichts mehr anbrennen.
Leonardo Koutris (ab 87.)
Bekam von Thioune einen Kurzeinsatz spendiert.
Edgar Prib (ab 87.)
Auch der Routinier kam noch einmal für die letzten Minuten in die Begegnung.
Wenigstens die Fans zeigten unermüdlichen Einsatz und sorgten für eine tolle Stimmung.
Note 1