So haben wir die Fortunen gegen Nürnberg bewertet.

Florian Kastenmeier Der Torhüter war beim frühen abgefälschten Gegentreffer in der zweiten Minute chancenlos...

War einmal Initiator einer Düsseldorfer Großchance, als er nach einer Nürnberger Ecke das Spiel schnell machte und einen tollen Abschlag auf Appelkamp schlug...

In der zweiten Hälfte bewahrte er sein Team vor der schnellen Vorentscheidung für die Gäste. ⇥Note 2-

Matthias Zimmermann Versuchte zwar sich ab und an und mit in die Offensive einzuschalten...

Er wurde aber häufig von Mats Møller Dæhli in der Defensive gebunden...

Fortunas Rechtsverteidiger sah gegen seinen flinken Gegenspieler nicht immer gut aus. ⇥Note 4

Tim Oberdorf Blieb in der Startelf, obwohl Andre Hoffmann zurückkehrte – ein klares Signal von Trainer Christian Preußer...

Der 25-Jährige erledigte seine Aufgaben wie ein alter Hase...

Gutes Timing im Zweikampf, sauberes Passspiel. ⇥Note 3

Andre Hoffmann In den ersten fünf Minuten wankte die Düsseldorfer Abwehr bedenklich...

Anschließend wurde deutlich, wie wichtig Hoffmann für das Spiel der Fortuna ist...

Eröffnete mit guten Pässen in die Tiefe das Spiel und klärte häufig in letzter Not. ⇥Note 3+

Nicolas Gavory Zu Beginn der Partie glich das einem Totalausfall...

Verlor immer wieder Gegenspieler Pascal Köpfe aus den Augen verlor. So hätte es bereits nach fünf Minuten 0:2 stehen können, weil der Nürnberger ihm bei einem simplen Einwurf weglief...

Im Laufe des Spiels wurde er dann etwas sicherer. Blieb aber dennoch äußerst blass. ⇥Note 5

Marcel Sobottka Kein gutes Spiel des Interimskapitäns. Häufig fehlte die Verbindung zwischen Abwehr und Mittelfeld...

Die Löcher in der Düsseldorfer Schaltzentrale waren im gegnerischen Ballbesitz viel zu groß. So konnten sich die Nürnberger häufig ohne Gegnerdruck aufdrehen...

Ein deutliches Signal von Preußer war es, dass Sobottka als Kapitän als Erster ausgewechselt wurde. ⇥Note 5-

Edgar Prib Rückte überraschend in die Startelf, konnte seine Nominierung aber nicht einmal ansatzweise rechtfertigen...

Verlor direkt nach zwei Minuten ziemlich sorglos einen Zweikampf gegen Lino Tempelmann, der anschließend zur Nürnberger Führung traf...

Auch anschließend ließ er das richtige Timing im Zweikampf vermissen. Im Gegensatz zu Sobottka steigerte er sich aber in der zweiten Hälfte ein wenig. ⇥Note 5

Shinta Appelkamp Er war eigentlich überall auf dem Platz. Man sah dem 21-Jährigen an, dass er unbedingt etwas zeigen wollte...

Klar, nicht alles funktioniert. Sein Pass auf Robert Bozenik war gut, aber eben nicht perfekt gespielt...

Ihm merkte man aber zumindest an, dass er das Spiel an sich reißen will. ⇥Note 3-

Khaled Narey Auch er hatte Aktien am Nürnberger Führungstreffer, weil er nur sehr halbgar Tempelmann störte...

Hätte nach toller Vorlage von Hoffmann bereits nach zwölf Minuten den Ausgleich markieren müssen, scheiterte aber an Christian Mathenia...

Wollte viel, machte viel Betrieb. Am Ende aber größtenteils wirkungslos. ⇥Note 4

Robert Bozenik War der Aktivposten in der Düsseldorfer Offensive...

Nahezu jeder Angriff lief schlussendlich über ihn...

Hatte in der ersten Hälfte zwei gute Gelegenheiten, blieb ihm Abschluss aber unglücklich. ⇥Note 4+

Rouwen Hennings Rieb sich in der Offensive auf, ihm gelang aber recht wenig...

Am Ball war er besonderns in der ersten Halbzeit kaum zu sehen...

Steigerte sich zwar in der zweiten Hälfte ein wenig, sein Nebenmann Bozenik war dennoch deutlich auffälliger. ⇥Note 4-

Ao Tanaka (ab 64.)

Kam für Sobottka um das Spiel mit mehr Kreativität zu füllen. Einen wirklichen Aufschwung machte sich nach seiner Einwechslung aber nicht bemerkbar.

Dawid Kownacki (ab 77.)

Sollte das Offensivspiel noch einmal beleben. Wirkliche Gefahr konnte er aber nicht mehr ausstrahlen.

Jakub Piotrowski (ab 77.)

War in den ersten Minuten durchaus auffällig. Auch er konnte schlussendlich aber nichts mehr bewirken.

Lex-Tyger Lobinger (ab 90.)

Kam in der Nachspielzeit, um noch etwas Größe ins Offensivspiel zu bringen.

Christoph Klarer (ab 90.)

Gleiches gilt für Klarer. Es sollte am Ende nichts mehr nützen.