Nach Corona-Fällen bei Fortuna „Kuba“ aus Quarantäne entlassen

Düsseldorf · Nach den beiden Corona-Fällen bei Fortuna Düsseldorf ist ein weiterer Spieler aus der vorsorglichen häuslichen Quarantäne nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt entlassen worden. Damit stehen aktuell nur noch vier Spieler unter besonderer Beobachtung.

 Fortuna ist zurück auf dem Trainingsplatz.

Fortuna ist zurück auf dem Trainingsplatz.

Foto: f.95.de/f95.de

Sechs Tage nach Bekanntwerden der beiden Corona-Fälle bei Fortuna Düsseldorf ist ein weiterer Spieler aus der (vorsorglichen) häuslichen Quarantäne entlassen worden. In einer Mitteilung des Vereins heißt es: „Nach erneuter Rücksprache mit dem örtlichen Gesundheitsamt und weiteren eingehenden Ermittlungen darf ein weiterer Spieler die vereinsinterne, vorsorgliche Quarantäne verlassen. Er wird am Donnerstagmorgen wieder zur Mannschaft stoßen.“ Nach Informationen unserer Redaktion handelt es sich dabei um den Polen Jakub Piotrowski.

Damit befinden sich nun noch die positiv getesteten Nana Ampomah und David Kownacki sowie zwei Mitspieler, die als sogenannte Kontaktpersonen 1 eingestuft worden sind, unter besonderer Beobachtung. Sportvorstand Uwe Klein hatte bereits im Vorfeld vorsichtig Entwarnung gegeben. „Unseren beiden Corona-Fällen geht es soweit gut“, versicherte er und fügte mit Blick auf Kownacki hinzu: „Einer von ihnen hat leichte Kopfschmerzen, aber das ist alles im Rahmen dessen, was eine solche Infektion mit sich bringt.“

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Foto: Frederic Scheidemann

Eine erste Entwarnung für den polnischen Nationalstürmer, der tags zuvor im Gegensatz zu seinem ebenfalls positiv getesteten Teamkollegen Nana Ampomah einige Covid-19-Symptome, ähnlich einer Sommergrippe, gezeigt hatte. Kownacki muss mindestens zwei Wochen pausieren und sich danach eingehen untersuchen lassen, bevor er wieder auf den Platz darf.

Ampomah ist bislang beschwerdefrei geblieben, die drei als „Kontaktpersonen 1“ vorsorglich in Quarantäne versetzten, aber negativ getesteten Emmanuel Iyoha, Kelvin Ofori und Jakub Piotrowski ohnehin. „Allen geht es gut“, betont Klein, „aber die fünf Jungs tun mir natürlich leid. Das ist eine unangenehme Situation für sie. Wir haben alle mit Trainingsplänen ausgestattet, die sie in ihrem Homeoffice abarbeiten können. Aber das ist natürlich nicht das Gleiche, als ob sie mit den anderen auf dem Platz stünden.“ Immerhin einer von ihnen darf aber ja nun auch wieder auf den Rasen zurück.

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