Im Trainingslager in Marbella Mit diesem Angebot bricht Fortuna alle Rekorde
Marbella · Im letzten Testspiel des Trainingslagers trifft Fortuna auf Grasshoppers Zürich. Die Partie gegen den Rekordmeister aus der Schweiz ist um eine halbe Stunde vorverlegt worden. Gespielt wird zwei Mal 60 Minuten – und begleitet wird sie von einem Mann, der den Düsseldorfern Rekordquoten beschert. Worum es geht.
Seine Stimme kennen noch die allermeisten, die sich an das Deutsche Sport Fernsehen zurückerinnern können. Fürs DSF und zuletzt auch DAZN war Tino Polster als Kommentator bei kleinen und großen Fußballereignissen im Einsatz.
Irgendwann hat er dann die „Seiten“ gewechselt. War lange Mediendirektor des SV Werder Bremen, war danach Vorstand bei Atlas Delmenhorst. Mittlerweile ist er Pressesprecher von Zweitligist Fortuna.
Da kümmert er sich vorwiegend um die Kommunikation in allen sportlichen Belangen. Doch so ganz kann er von seiner großen Liebe nicht lassen. Bei den allermeisten Testspielen sitzt Polster am Mikrofon und kommentiert die Auftritte der Düsseldorfer Mannschaft. Natürlich mit einem wohlwollenden Blick mit Fortuna-Brille, aber keineswegs scheut er sich davor, auch durchaus kritische Eindrücke weiterzugeben.
Und so wird der 65-Jährige auch das letzte Testspiel von Fortuna gegen Grasshoppers Zürich im Estadio Municipal de Marbella begleiten. Die Partie wird eine Länge von zwei Mal 60 Minuten haben. So soll ausreichend Gelegenheit sein, um den Formationen auch entsprechende Spielzeit zu gewähren.
Bereits bei der 1:5-Pleite gegen Borussia Dortmund war Polster mit dem Team von Fortuna-TV im Einsatz. Und durfte sich hinterher über Rekordquoten freuen, obwohl die Partie auch von Sky live übertragen worden war und der BVB selbst über alle seine Kanäle live berichtet hatte. „Wir haben uns trotzdem dafür entschieden, unseren Fans dieses Angebot zu machen“, erklärt Polster.
Und das sollte sich auszahlen. Der Verein kann Rekordquoten für sein Streamingangebot vermelden. „Es waren mehr als 10.000 Zugriffe während des Livespiels, dazu noch einmal Abrufe im Bereich von über 60.000 hinterher. Schon beachtliche Zahlen“, sagt Polster. Wer die Partie gegen Zürich verfolgen will, kann das über diesen Link machen.