Kownacki, Klarer, Neto und Co. So schlagen sich die Ex-Fortunen bei ihren neuen Klubs

Im Sommer verließen einige Spieler die Fortuna.

Wie schlagen sich die Ex-Fortunen und wer kann jetzt schon bereuen, die Landeshauptstadt verlassen zu haben?

Elione Fernandes Neto

Das Mittelfeld-Talent wechselte im Sommer für stattliche drei Millionen Euro plus Nachschläge zu RB Salzburg.
Bislang spielte der 18-Jährige noch fast ausschließlich für den FC Liefering, das Farmteam von Salzburg in der zweiten österreichischen Liga.
Zudem kommt er in der Uefa Youth League auf einen Startelfeinsatz für die U19 der Salzburger.

Christoph Klarer

Den Innenverteidiger zog es im Juli in die erste Bundesliga zum SV Darmstadt. Die Fortuna erhielt im Gegenzug eine Ablöse von etwa zwei Millionen Euro.

Sein neuer Trainer Torsten Lieberknecht vertraut ihm bislang voll und ganz.

So erarbeitete sich der 23-Jährige direkt mal einen Stammplatz in der Elf des 50-Jährigen.

Fortuna hatte wochenlang versucht, mit Klarer eine Vertragsverlängerung zu realisieren. Doch die von seinem Berater aufgerufenen Zahlen wollten und konnten die Rheinländer nicht stemmen.

Dawid Kownacki

Sein Abgang stand bereits Monate zuvor fest.

Als wohl bester Fortune der abgelaufenen Saison hat er sich dem SV Werder Bremen angeschlossen.

In der Bundesliga reicht es bislang für einige Startelf- und Kurzeinsätze

Ein Tor gelang ihm bis dato noch nicht.

Rouwen Hennings
Nachdem sein Vertrag im Juni abgelaufen war, verließ die Fortuna-Legende den Verein nach 229 Einsätzen im rot-weißen Dress.

Bei seinem neuen Arbeitgeber, dem in die dritte Liga abgestiegenen SV Sandhausen, spielt er meist von Beginn an, kam aber auch schon in die Rolle des Einwechselspielers.

Ein Tor und eine Vorlage steuerte er bislang bei.

Kristoffer Peterson

Auch der Schwede packte im Sommer seine Sachen. Ihn verschlug es nach Israel zum Erstligisten Hapoel Beer Sheva.

Der Linksaußen kommt am östlichen Mittelmeer regelmäßig auf Einsätze.

Michal Karbownik

Der Pole verließ zwar die Fortuna, blieb jedoch der Liga erhalten.

Nach dem Leihende bei den Düsseldorfern kehrte er zwar zu Brighton & Hove Albion zurück, wurde jedoch wenig später von Hertha BSC abgeworben.

In der Hauptstadt hat er sich, wie er schon zumeist bei der Fortuna, einen Startplatz erkämpft.

Unter Daniel Thioune lief er meist als Linksverteidiger auf. Hertha-Trainer Pal Dardai setzt ihn auf beiden Abwehrseiten ein.

Jorrit Hendrix

Der Niederländer blieb bis Mitte September vereinslos, bis ihn der australische Erstligist Western Sydney Wanderers an Land zog.

Die Saison in Down Under beginnt jedoch erst im Oktober.

Benjamin Böckle

Der Linksverteidiger hat den Zweitligisten verlassen, wurde an den Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster verliehen.

Dort traf er in Torhüter Maximilian Schulze Niehues, Thorben Deters, Daniel Kankam Kyerewaa und Gerrit Wegkamp auf gleich vier Spieler, die in der Vergangenheit ebenfalls schon das rot-weiße Trikot trugen.
Für Böckle ist es sozusagen die Chance auf einen Re-Start, denn seit der 21-jährige Österreicher vor einem Jahr vom FC Liefering nach Düsseldorf wechselte, kam er in der Zweiten Liga auf nur sechs Einsätze sowie einen Kurzeinsatz im DFB-Pokal.

In Münster spielt der Österreicher zu Saisonbeginn der Dritten Liga meist von Beginn an.

Kwadwo Baah

Auch seine Leihe endete am Ende der abgelaufenen Saison, in welcher er in der zweiten Bundesliga gerade mal 60 Minuten auf dem Platz stand.

Sein Arbeitgeber, der FC Watford, verlieh den gebürtigen Stuttgarter sofort weiter.

Nun spielt der Angreifer für ein Jahr in der dritten englischen Liga bei Burton Albion, wo er deutlich mehr Spielzeit bekommt als bei den Rheinländern.

Nicklas Shipnoski

Als Drittliga-Topscorer ist er vor zwei Jahren aus Saarbrücken nach Düsseldorf gewechselt.
Bei Fortuna gelang Nicklas Shipnoski der Durchbruch aber nicht. Nach seiner Leihe zum SSV Jahn Regensburg verkaufte man den Rechtsaußen an Arminia Bielefeld.

Beim Drittligisten, der im vergangenen Jahr noch zweitklassig spielte, ist er Stammspieler und konnte schon einige Scorerpunkte beisteuern.

Raphael Wolf und Nana Ampomah
Die beiden Ex-Fortunen sind noch vereinslos, nachdem ihre Verträge zum Sommer hin abgelaufen waren.

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