Nach 0:0 gegen den HSV Fortuna muss den Punkt in Würzburg vergolden
Meinung | Düsseldorf · Zwei Punkte aus zwei Heimspielen – das scheint nicht viel, gemessen an den Maßstäben einer Spitzenmannschaft. Doch für Fortuna liegt der Fall diesmal anders. Entscheidend für die Bewertung der englischen Woche wird der Auftritt am Freitag.
Flugeinlage von Luka Krajnc (oben) gegen Khaled Narey vom HSV.
Foto: Frederic ScheidemannHand aufs Herz: Welcher Fußballfreund, der es mit der Düsseldorfer Fortuna hält, hätte am Dienstagabend nach Bekanntgabe der Aufstellungen noch mit einem Punkt oder gar einem Sieg gegen Tabellenführer HSV gerechnet? Ohne Edgar Prib, Felix Klaus und Shinta Appelkamp, ohne den kompletten Kreativpart ihres Mittelfelds also, waren die Aussichten der Düsseldorfer auf ein Minimum geschrumpft. Insofern ist das 0:0 allein schon unter dieser Maßgabe im wörtlichen Sinne ein Teil-Erfolg.