Fortuna in Heidenheim Eine gute Hälfte ist viel zu wenig

Meinung | Düsseldorf · Die 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim ist ein ganz bitterer, im Aufstiegskampf womöglich schon vorentscheidender Rückschlag für Fortuna. Doch sie täte ohnehin besser daran, nicht mehr groß von der Bundesliga zu reden – so lange sie nur 45 Minuten lang Fußball spielt.

 Enttäuscht: (v. li.) Rouwen Hennings, Adam Bodzek und Marcel Sobottka.

Enttäuscht: (v. li.) Rouwen Hennings, Adam Bodzek und Marcel Sobottka.

Foto: dpa/Stefan Puchner

Warum muss Fortuna erst zurückliegen, bevor sie entschlossen den Weg nach vorn sucht? Das ist die Frage, die nach der 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim über allem anderen steht. Denn in der ersten Spielhälfte standen die Düsseldorfer praktisch gar nicht auf dem Platz, investierten so gut wie nichts in ihr Offensivspiel – und das in einer Partie, die sie hätten gewinnen müssen, um eine realistische Aufstiegschance zu wahren.