1:2-Niederlage gegen Freiburg Ein Rückschlag für Fortunas Psyche

Meinung | Düsseldorf · Der SC Freiburg schien nach dem schweren Auftaktprogramm der erste Gegner auf Augenhöhe zu sein. Deshalb tut Fortuna das 1:2 weh – ein Grund zur Panik ist es nicht.

 Kenan Karaman nach seiner vergebenen Riesenchance zum 2:1.

Kenan Karaman nach seiner vergebenen Riesenchance zum 2:1.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Auf den ersten Blick war alles wie immer: Fortuna führt mit 1:0 und steht am Ende doch mit leeren Händen da. Doch es gibt einen Unterschied zu den Spielen in Frankfurt und Mönchengladbach zuvor, und dieser ist bedenklich. Zum ersten Mal in dieser Saison nämlich, die ihr anfangs nur Partien beschert hatte, aus denen sie im Vorjahr keinen Punkt holte, hatte Fortuna einen Kontrahenten, den man vor dem ersten Spieltag auf Augenhöhe mit ihr gesehen hatte. Und das macht die Niederlage gegen den SC Freiburg zu einem Rückschlag für die Psyche.