Mutter und Sohn wohlauf Fortunas Kapitän Oliver Fink zum ersten Mal Vater

Düsseldorf · Am Montag um vier Uhr in der Frühe wurde Oliver Fink zum „glücklichsten Menschen auf der Erde“. Seine Ehefrau Larissa brachte einen gesunden Jungen zur Welt. Fortunas 125. Geburtstag verpasste die Familie damit nur um einen Tag.

 Oliver Fink.

Oliver Fink.

Foto: dpa/Swen Pförtner

„Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden.“ So kommentiert Fortunas Kapitän Oliver Fink das Ereignis, dass in der Tat wichtiger ist als jedes Fußballspiel: Der 37-Jährige ist in der Nacht zum Montag zum ersten Mal Vater geworden. „Mutter und Sohn sind beide gesund, es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl“, ergänzt der gebürtige Oberpfälzer.

Oliver Fink – der konstante Bayer im Fortuna-Mittelfeld
16 Bilder

Das ist Oliver Fink

16 Bilder
Foto: dpa/Marius Becker

Die Vorgeschichte war allerdings nicht ganz einfach, denn die Finks verbrachten doch längere Zeit im Kreißsaal der Uniklinik. „Das war ganz schön anstrengend“, gibt der Mittelfeldspieler zu. „Am Ende war es dann aber doch eine ganz normale Geburt, allerdings erst um vier Uhr morgens.“ Für einen echten Fortunen dennoch eigentlich einen Tag zu früh, denn erst am Dienstag feiert der Traditionsverein ja seinen 125. Geburtstag. „Deshalb hatte ich im Grunde auch damit gerechnet, dass unser Sohn Ferdinand sich noch einen Tag länger Zeit lässt“, berichtet Fink lachend.

Nach einer kurzen Nachtruhe holte Fortunas Käpt’n seine junge Familie am frühen Nachmittag nach Hause. „Und jetzt ist er der entspannteste Mensch nach mir und schläft seelenruhig“, berichtet Fink am Telefon. Wenn die Bundesliga in den nächsten Wochen weitergehen sollte, wird der Routinier trotz der schwierigen Begleitumstände der Corona-Krise mit einem ganz anderen Gefühl in die Spiele gehen – sein Kopf ist jetzt jedenfalls wieder ganz frei für den Fußball.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort