Fortuna gastiert beim SC Paderborn So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf ist am Samstag um 15.30 Uhr zu Gast beim Bundesliga-Schlusslicht SC Paderborn. Unsere Fortuna-Reporter haben sich Gedanken zur Aufstellung gemacht.

 Ein klarer Kandidat für die Startelf: der wiedergenesene Alfredo Morales.

Ein klarer Kandidat für die Startelf: der wiedergenesene Alfredo Morales.

Foto: Falk Janning

Am neunten Spieltag will die Fortuna einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Drei Punkte beim direkten Konkurrenten SC Paderborn sind das Ziel. Trainer Friedhelm Funkel kann wieder auf Alfredo Morales zurückgreifen. Als Feldspieler fehlen dem Coach Aymen Barkok, Kevin Stöger, Oliver Fink und Markus Suttner. So würden die RP-Fortuna-Reporter aufstellen:

 Die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz für Paderborn: ein 4-4-2.

Die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz für Paderborn: ein 4-4-2.

Foto: Lineup11

Die Dreier- beziehungsweise Fünfer-Abwehrkette hat sich zwar beim 1:0-Sieg über den FSV Mainz 05 bewährt – dennoch ist sie im Spiel beim SC Paderborn (Samstag, 15.30 Uhr) nicht das richtige Mittel. Im Gegensatz zu Mainz stellt Paderborn-Trainer Steffen Baumgart gern ein 4-3-3-System, und dann wären vier flexible Flügelspieler auf Fortuna-Seite die passende Wahl. Matthias Zimmermann und Jean Zimmer sind auf der rechten Seite eingespielt, links können Niko Gießelmann und Erik Thommy ein ähnliches Duo bilden.

Aufgrund der größeren Erfahrung im Fortuna-Trikot fällt die Entscheidung über den Nebenmann des gesetzten Kaan Ayhan in der Abwehrzentrale zugunsten von Andre Hoffmann aus. Das ist keineswegs eine Strafversetzung von Kasim Adams, der gegen Mainz ein ausgezeichnetes Spiel machte – aber das taten Ayhan und Hoffmann ebenfalls. Vorn ist Dawid Kownacki jetzt wieder soweit, gemeinsam mit Top-Torjäger Rouwen Hennings im 4-4-2 die Doppelspitze zu bilden.

 So würde Patrick Scherer aufstellen - ein 5-3-2.

So würde Patrick Scherer aufstellen - ein 5-3-2.

Foto: RP/Lineup11

Das Spiel gegen Mainz hat gezeigt, dass die Dreierkette dem Team die nötige Sicherheit gibt. Warum daran etwas ändern? Kasim Adams, Andre Hoffmann und Kaan Ayhan haben keinen Grund geliefert, sie aus dem Team zu nehmen. Auf Außen hat sich Niko Gießelmann in diesem System sichtlich wohler gefühlt. Rechts kann Jean Zimmer sicher noch eine Schippe drauflegen.

Im Gegensatz zum Spiel gegen den FSV könnte in Paderborn ein 5-3-2 zum Tragen kommen. In der Zentrale ist die Abräumerfraktion gefragt: Matthias Zimmermann, Adam Bodzek und Rückkehrer Alfredo Morales sind genau die richtigen Fighter für das anstehende Kampfspiel. Vorne sollen dann Rouwen Hennings und Dawid Kownacki für Alarm sorgen.

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