Fortuna erwartet den FSV Mainz 05 So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf sollte im Duell mit dem direkten Konkurrenten aus Rheinland-Pfalz endlich wieder punkten. Unsere Fortuna-Reporter haben sich Gedanken zur Aufstellung gemacht.

Marcel Sobottka, hier links im Pokalspiel in Villingen, könnte gegen Mainz wieder zum Einsatz kommen.

Marcel Sobottka, hier links im Pokalspiel in Villingen, könnte gegen Mainz wieder zum Einsatz kommen.

Foto: RP/Falk Janning

Friedhelm Funkel muss neben den Langzeitverletzten auch auf Oliver Fink, Markus Suttner, Alfredo Morales und Kelvin Ofori verzichten. Dafür sind Marcel Sobottka, Jean Zimmer und Dawid Kownacki wieder Optionen für die erste Elf. Unsere Reporter würden im wichtigen Spiel am Samstag gegen Mainz 05 (15.30 Uhr) so aufstellen:

 Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen Mainz: ein klassisches 4-4-2.

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen Mainz: ein klassisches 4-4-2.

Foto: Bernd Jolitz

Es ist die Zeit für die Rückkehr von Marcel Sobottka. Zugegeben, der Saisonauftakt war sehr holprig für den gebürtigen Gelsenkirchener, aber das ändert nichts daran, dass Fortuna mit einem gesunden Sobottka deutlich kompakter und aggressiver spielen kann als ohne ihn. Deshalb sollte er, in Abwesenheit des erkrankten Alfredo Morales, im Spiel gegen den FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr, Arena) an der Seite von Adam Bodzek das zentrale Mittelfeld dicht machen.

Im Angriff könnte der ebenfalls wiedergenesene Dawid Kownacki solange Druck machen, wie es sein aktueller Kräftestand zulässt. Für 65 bis 70 Minuten sollte es reichen, dann kann Kenan Karaman frische Impulse bringen. Bernard Tekpetey bekommt auf dem Flügel den Vorzug vor seinem Landsmann Nana Ampomah, weil er in Berlin nach der Pause wenigstens eine leichte Verbesserung zeigte. Andre Hoffmann ist in der Innenverteidigung besser mit Kaan Ayhan eingespielt, deshalb muss Kasim Adams zunächst auf die Bank.

 Und so sieht die Elf von Patrick Scherer aus - ein 5-3-2.

Und so sieht die Elf von Patrick Scherer aus - ein 5-3-2.

Foto: Lineup11

Im 5-3-2-System hat Fortuna in dieser Saison nur in den ersten Minuten beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach gespielt. Und das war sehr ansehnlich. Kasim Adams köpfte in dieser Phase auch den 1:0-Führungstreffer. Auch gegen Mainz könnte diese Formation gegen die wuchtigen Stürmer der 05er ein probates Mittel sein. Dem Irrglauben, dass durch dieses System die Offensivpower verloren geht, sollte ohnehin keiner mehr folgen.

Auf den Außen werden Niko Gießelmann und Jean Zimmer, der in diesem System bereits hervorragend mit Matthias Zimmermann harmonierte, von den jeweiligen Innenverteidigern auf ihrer Seite abgesichert. Im Mittelfeld ist Kampf Trumpf. Zimmermann, Lewis Baker und Marcel Sobottka verkörpern die nötigen Tugenden in diesem wichtigen Spiel. Und in der Spitze geben Kenan Karaman und Rouwen Hennings Gas. Positiver Nebeneffekt: In Dawid Kownacki, Bernard Tekpetey und Nana Ampomah sind noch Spieler auf der Bank, die mit ihrer Schnelligkeit in der zweiten Halbzeit frischen Wind bringen können.

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