Fortuna gegen Hertha BSC So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Dem ersten Auswärtssieg unter Fortuna-Trainer Uwe Rösler soll der erste Heimsieg folgen: gegen Hertha BSC. Unsere Reporter haben sich Gedanken zur Aufstellung gemacht.

 Soll Uwe Rösler gegen Berlin Alfredo Morales auf den Rasen schicken?

Soll Uwe Rösler gegen Berlin Alfredo Morales auf den Rasen schicken?

Foto: dpa/Patrick Seeger

Das 2:0 beim SC Kostenpflichtiger Inhalt Freiburg soll erst der Anfang gewesen sein. Nun bläst Fortuna zur großen Aufholjagd im Kampf um den Klassenerhalt. Gut also, dass es gleich gegen einen direkten Konkurrenten geht: Die Düsseldorfer eröffnen am Freitag gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/ Live-Ticker) den 24. Bundesliga-Spieltag. Nicht mit dabei sind Zack Steffen (Knieprobleme), Dawid Kownacki (Knie-OP) und Marcel Sobottka (krank). Markus Suttner ist mit Knieproblemen noch fraglich. Unsere Fortuna-Reporter haben erneut ihre eigenen Ideen, wie Trainer Uwe Rösler aufstellen sollte:

Bernd Jolitz setzt weiter auf das 3-5-2.

Bernd Jolitz setzt weiter auf das 3-5-2.

Foto: Lineup11

Für Trainer Uwe Rösler gibt es keinen Grund, etwas an seinem 3-5-2-System zu ändern. Die eine oder andere Personalie ist jedoch bedenkenswert – angefangen bei Markus Suttner, der wegen seiner Knieprobleme aus Freiburg für Niko Gießelmann Platz machen muss. Ein Risiko für Fortuna stellt das nicht dar, da Gießelmann schon während der ersten Hälfte in Freiburg auf der linken Seite der Dreierkette einsprang und seinen Job gut erledigte.

Die Qual der Wahl hat Rösler im Mittelfeld, wo Alfredo Morales und Adam Bodzek um den Platz hinter Kevin Stöger und Valon Berisha ringen. Bodzek hat den Verbleib im Team nach seiner starken Leistung von Freiburg verdient, auch wenn der frühere Herthaner Morales sicher besonders motiviert ist. Das Berliner Moment kann aber dennoch zum Tragen kommen, und zwar durch Steven Skrzybski. Der gebürtige Berliner kommt aus der Jugend von Union und holt gegen Hertha sicher alles aus sich heraus. Kenan Karaman hat an der Seite von Rouwen Hennings zwar ein starkes Comeback gegeben, sollte aber jetzt kräftemäßig nicht verheizt werden.

 Auch Patrick Scherer wählt erneut das 3-5-2 – aber mit anderem Personal.

Auch Patrick Scherer wählt erneut das 3-5-2 – aber mit anderem Personal.

Foto: Lineup11

Ja, am 3-5-2-System führt eigentlich derzeit kein Weg vorbei. Es bleibt nur die Frage, wie es besetzt wird. Markus Suttner ist fraglich. Niko Gießelmann hat seine Sache ordentlich gemacht in Freiburg. Dennoch ist „Zanka“ Jørgensen mit seinen Qualitäten als robuster Innenverteidiger die richtige Wahl für die vakante Position in der Dreierkette. Im Sturm darf erneut das Duo Kenan Karaman und Rouwen Hennings ran. Kelvin Ofori, Bernard Tekpetey, Nana Ampomah und Steven Skrzybski können im zweiten Durchgang bei Bedarf für mehr Geschwindigkeit sorgen.

Die wohl schwierigste Entscheidung muss Rösler im zentralen Mittelfeld treffen: Adam Bodzek oder Alfredo Morales. Für zweiteren spricht, dass er als gebürtiger Berliner und Ex-Herthaner sicher noch ein paar Extra-Prozentpunkte Leistungsfähigkeit zusammenkratzen wird.

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