Fortuna gegen Frankfurt So würden wir aufstellen

Düsseldorf · 31 Punkte hat Fortuna bereits gesammelt. Nach der Partie gegen Eintracht Frankfurt am Montag sollen es 34 Zähler sein. Unsere Fortuna-Reporter haben Aufstellungs-Ideen, mit denen dieser Wunsch in Erfüllung gehen soll.

 Sind sie dabei? Markus Suttner (li.) und Aymen Barkok.

Sind sie dabei? Markus Suttner (li.) und Aymen Barkok.

Foto: Falk Janning

Den 25. Spieltag beenden zwei Mannschaften, die ihre Erwartungshaltung schon jetzt weit übertroffen haben: Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt (Montag, 20.30 Uhr, Live-Ticker). Die Hausherren können befreit aufspielen und dürfen darauf hoffen, dass die Gäste die Partie zwischen den beiden Europapokal-Spielen gegen Inter Mailand vielleicht etwas auf die leichte Schulter nehmen. Fortunas Trainer muss gegen seinen Ex-Klub, den er von 2004 bis 2009 trainierte, auf Kevin Stöger, Jean Zimmer, Marvin Ducksch, Jaroslav Drobny, Raphael Wolf und Diego Contento verzichten. Unsere Redakteure haben sich ein paar Gedanken zur Aufstellung gemacht:

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen die Eintracht. Ein 4-2-3-1.

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen die Eintracht. Ein 4-2-3-1.

Foto: Lineup11/Scherer

Jeder, der zum 4:0 auf Schalke beitrug, hätte einen erneuten Startelf-Einsatz verdient. Allein: Es geht für Trainer Friedhelm Funkel auch darum, den gesamten Kader bei Laune zu halten. Deshalb bietet sich die Partie gegen Frankfurt an, Dauerbrenner Niko Gießelmann auf der linken Seite der Viererkette ebenso einmal eine Pause zu gönnen wie Marcin Kaminski. In Andre Hoffmann und Markus Suttner steht Ersatz bereit, ohne dass Qualitätseinbußen zu befürchten wären.

Zum Stichwort „bei Laune halten“ passt jedoch besonders gut der Fall Rouwen Hennings. Der Stürmer, der Fortuna mit seinem Siegtreffer in Dresden erst in die Bundesliga befördert hatte, ist zuletzt kaum noch zum Einsatz gekommen. Der Routinier wäre indes eine gute Ergänzung zu den pfeilschnellen Flügelstürmern Benito Raman und Dawid Kownacki, weil er die Bälle in der Spitze gut festmachen und die Flanken der beiden verwerten könnte. Funkel hätte in diesem Fall in Dodi Lukebakio einen ausgezeichneten Joker in der Hinterhand, der dann im folgenden Auswärtsspiel in Wolfsburg ausgeruht zu Werke gehen könnte.

 Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer beginnen. Ein 4-3-3.

Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer beginnen. Ein 4-3-3.

Foto: Lineup11/Scherer

Wie das System nun benannt wird, ist letztlich egal. Ob nun 4-3-3 oder 4-2-3-1. Wichtig ist, dass Fortuna ihr System ähnlich mutig interpretiert wie zuletzt auf Schalke oder insbesondere auch im Heimspiel gegen Stuttgart. Personell gibt es in meiner Wunschelf nur eine Änderung im Vergleich zum Spiel auf Schalke: Adam Bodzek löst Oliver Fink ab. Bodzek bildet dann zusammen mit Marcel Sobottka die Doppel-Sechs vor der Abwehr,

Die Defensivreihe vor Torhüter Michael Rensing bleibt mit Niko Gießelmann, Marcin Kaminski, Kaan Ayhan und Matthias Zimmermann bestehen. Und auch wenn Friedhelm Funkel dazu tendiert, meist auch in der Offensive Wechsel vorzunehmen, wäre es doch wünschenswert, das Trio aus Benito Raman, Dawid Kownacki und Dodi Lukebakio auch vor heimischem Publikum wirbeln zu lassen.

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