Fortuna gegen Bremen So würden wir aufstellen
Düsseldorf · Fortuna möchte den Fans gegen Werder Bremen einen Sieg im vorletzten Saison-Heimspiel schenken. Unsere Reporter haben ihre eigenen Ideen, mit welcher Aufstellung das klappen könnte.
Fortuna Düsseldorf empfängt am 31. Spieltag den SV Werder Bremen. Die Hausherren haben den Klassenerhalt bereits sicher und können am Samstag (15.30 Uhr, Live-Ticker) relativ locker aufspielen. Fortunas Trainer Friedhelm Funkel muss auf Jean Zimmer (Außenbandriss), Marcel Sobottka (Adduktorenprobleme), Oliver Fink (Knöchelprobleme),Tim Wiesner (nicht berücksichtigt), Raphael Wolf (nicht berücksichtigt) und Diego Conteno (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) verzichten. Dafür kehren Jaroslav Drobny und Niko Gießelmann in den Kader zurück. Unsere Redakteure haben sich ein paar Gedanken zur Aufstellung gemacht:
Fortuna muss Werder Bremen einerseits unter Druck setzen, andererseits höllisch aufpassen, dass die gefährlichen Angreifer um Kapitän Max Kruse keinen Raum bekommen. Für Letzteres sorgen die Abräumer Adam Bodzek und Alfredo Morales, die zudem Regisseur Kevin Stöger den Rücken freihalten. Auf den Flügeln wirbeln die beiden Belgier Benito Raman und Dodi Lukebakio neben Mittelstürmer Rouwen Hennings, wobei die Jokerrolle für Dawid Kownacki keine Bestrafung sein soll - Trainer Friedhelm Funkel hat lediglich angedeutet, dass der junge Vater derzeit nicht ganz bei hundert Prozent ist.
In der Viererkette sollte Markus Suttner zunächst weiter die linke Seite beackern, da er seinen Job in Mainz trotz der 1:3-Niederlage gut erledigte. Der wiedergenesene, aber erst seit einer knappen Woche wieder im Training befindliche Niko Gießelmann könnte später als Einwechselspieler für frischen Wind auf dem Flügel sorgen.
Funkel hat bereits angekündigt, dass Dawid Kownacki vielleicht eine Pause brauchen könnte, da ihn die Reisen nach Polen zu seinem neugeborenen Baby strapazieren würden. Somit könnte Dodi Lukebakio für Kownacki auf die Seite rücken. Im Sturmzentrum wäre es mal wieder an der Zeit, den Rekordeinkauf in Fortunas Vereinsgeschichte, Marvin Ducksch, zu bringen. Er könnte so neues Selbstvertrauen für die kommende Saison sammeln.
Gleiches gilt für Aymen Barkok, den die Düsseldorfer Verantwortlichen schließlich auch im kommenden Jahr im Fortuna-Trikot sehen wollen. An Barkoks Seite spielen im zentralen Mittelfeld Dauerläufer Kevin Stöger und der Rückkehrer Adam Bodzek. Auch der zweite Rückkehrer Niko Gießelmann darf direkt von Beginn an ran. Eine Pause bekommt hingegen Marcin Kaminski. Für ihn darf Andre Hoffmann wieder auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung starten.