Fortuna gegen Gladbach So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Seit Uwe Rösler bei Fortuna Trainer ist, sind die Düsseldorfer ungeschlagen. Das soll auch gegen Borussia Mönchengladbach im Topspiel (Samstag, 18.30 Uhr) so bleiben. Hier sind Aufstellungsvorschläge unserer Reporter.

Soll er spielen oder nicht? Kasim Adams.

Soll er spielen oder nicht? Kasim Adams.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Drei Spiele, ein Sieg im Pokal, zwei Remis in der Liga. Gegen Borussia Kostenpflichtiger Inhalt Mönchengladbach soll am Samstag (18.30 Uhr/ Live-Ticker) der nächste Erfolg folgen. Nicht mit dabei sind Zack Steffen (Knieprobleme), Adam Bodzek (Adduktorenverletzung), Steven Skrzybski (Oberschenkelzerrung), Kenan Karaman (Aufbautraining), Dawid Kownacki (Knie-OP) und Andre Hoffmann (5. Gelbe Karte). Der angeschlagene Kaan Ayhan wird spielen können, ein Fragezeichen steht noch hinter Rouwen Hennings, der wegen eines Virusinfekts am Freitag nicht trainieren konnte. Fortunas sportliche Leitung hofft aber auf einen Einsatz des Top-Torjägers. Unsere Fortuna-Reporter haben erneut ihre eigenen Ideen, wie Uwe Rösler aufstellen sollte:

 So stellt Bernd Jolitz gegen Gladbach auf – im Lieblingssystem Uwe Röslers, dem 3-5-2.

So stellt Bernd Jolitz gegen Gladbach auf – im Lieblingssystem Uwe Röslers, dem 3-5-2.

Foto: Lineup11/Jolitz

Nichts gegen Florian Kastenmeier, seine Vorstellungen in den jüngsten beiden Partien waren ordentlich. Dennoch wird Fortuna jetzt, da nur noch Optimisten mit einer dauerhaften Rückkehr von Zack Steffen rechnen, mittelfristig auf die Erfahrung eines Michael Rensing im Tor nicht verzichten können. Ihn bereits gegen Samstag gegen Gladbach in den Kasten zu stellen, wäre der richtige Start.

„Zanka“ Jörgensen ist die logische Wahl als Ersatzmann für den gesperrten Andre Hoffmann, und als Nebenmann für Rouwen Hennings, wenn dieser denn spielen kann, bietet sich eine routinierte Variante an: Oliver Fink könnte als zweite, sogenannte hängende Spitze fungieren und bei Gladbacher Ballbesitz das Mittelfeld verstärken, um die dort sehr gefährlichen Gladbacher nicht zur Geltung kommen zu lassen. Für hinreichend Offensivpower ist ja durch Erik Thommy, Valon Berisha, Kevin Stöger und den neuentdeckten Torjäger Matthias Zimmermann dennoch gesorgt.

Auch Patrick Scherer wählt das Rösler’sche 3-5-2.

Auch Patrick Scherer wählt das Rösler’sche 3-5-2.

Foto: Lineup11

In der Abwehr steht Rösler nach dem Ausfall von Hoffmann vor der schwierigsten Wahl: Vertraut er weiter dem gelernten Linksverteidiger Markus Suttner als drittem Innenverteidiger? Oder bringt er Kasim Adams? Meine Wahl fällt auf Adams. Der Ghanaer ist einfach robuster in der Wahl seiner Mittel gegen den Borussen-Sturm. Zudem hat er gute Erinnerungen ans Hinspiel, als er das 1:0 köpfte. Im zentralen Mittelfeld bedarf es hingegen keiner Änderung. Morales, Stöger und Berisha bieten die perfekte Mischung aus Aggressivität, Laufstärke, Ballsicherheit und Kreativität.

Auch die beiden Außen Erik Thommy und Matthias Zimmermann haben keinen Anlass gegeben, sie aus der Mannschaft zu nehmen. Im Sturm dürfte Rouwen Hennings, rechtzeitige Gesundung vorausgesetzt, weiter gesetzt sein, auch wenn ihm sowohl gegen Frankfurt als auch in Wolfsburg wenig gelang. Der Platz daneben sollte mit Nana Ampomah besetzt werden, der das Gefühl vermittelt, dass sein Knoten bald platzen wird.

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