Hoffenheim gegen Fortuna So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Kann Fortuna erneut gegen Hoffenheim überraschen? Hier kommen System-Vorschläge von unseren Redakteuren mit denen es klappen könnte.

Jean Zimmer (l), hier im Spiel gegen den FSV Mainz 05, ist wieder einsatzbereit.

Jean Zimmer (l), hier im Spiel gegen den FSV Mainz 05, ist wieder einsatzbereit.

Foto: Falk Janning

Das Hinspiel gegen Hoffenheim gewann Fortuna mit 2:1. Es war der erst Bundesliga-Sieg der Düsseldorfer nach fünfeinhalb Jahren. Im Rückspiel wollen die Rot-Weißen den Coup wiederholen.

Personell könnte es am 20. Spieltag bei den Fortunen allerdings einige Änderungen geben. Das kündigte Trainer Friedhelm Funkel nach der 0:4-Niederlage gegen Leipzig an. „Es ist durchaus möglich, dass der eine oder andere pausieren wird“, sagte Funkel. Mit Ausnahme von Marcel Sobottka und dem langzeitverletzten Diego Contento sind alle Spieler fit. Auch der zuletzt verletzte Jean Zimmer. Erstmals in der Startelf könnte auch Zugang Dawid Kownacki stehen. Unsere Redakteure haben sich ein paar Gedanken zur Aufstellung gemacht:

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen Hoffenheim.

Das ist die Wunschelf von RP-Redakteur Bernd Jolitz gegen Hoffenheim.

Foto: RP/Patrick Scherer/Lineup 11

Zwar hat Dawid Kownacki erst ein einziges Mal mit der Mannschaft trainiert, aber der 21-Jährige steht voll im Saft und wäre der ideale Überraschungs-Effekt. Hoffenheim und sein Trainer Julian Nagelsmann hatten keine Zeit, sich auf den polnischen Nationalstürmer einzustellen, und Kownacki könnte daraus Kapital schlagen. Eine Fünferkette mit Rückkehrer Andre Hoffmann im Zentrum wäre in Verbindung mit Adam Bodzek davor ein gutes Bollwerk gegen die Hoffenheimer Offensivpower - vor allem dem Ex-Fortunen Kerem Demirbay könnte so Raum zur Entfaltung genommen werden.

Im Tor führt kein Weg an Michael Rensing vorbei, der sich trotz schwacher Leistung gegen Leipzig das Vertrauen über Jahre verdient hat. Benito Raman ist als Joker wertvoller als Takashi Usami, der deshalb an alter Wirkungsstätte beginnen darf. Kapitän Oliver Fink bekommt eine Verschnaufpause, denn er wird in der Englischen Woche auf Schalke und gegen Stuttgart auch noch gebraucht.

 Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer gegen Hoffenheim beginnen.

Mit dieser Startelf würde RP-Redakteur Patrick Scherer gegen Hoffenheim beginnen.

Foto: RP/Patrick Scherer/Lineup 11

Dass es ein paar Veränderungen zum 0:4-Debakel gegen Leipzig geben muss, liegt in der Natur der Sache. Als System sollte aber erneut auf das schon sehr erfolgreich umgesetzte 4-1-4-1 gesetzt werden. Personell könnten Marcin Kaminski und Niko Gießelmann in der Viererkette mal eine Pause bekommen. Dafür rücken dann Andre Hoffmann und Markus Suttner hinein. Der Abräumer vor der Abwehr heißt Adam Bodzek, der die Vierer- zur Fünferkette werden lassen kann.

Auf der rechten Seite kommt es zum Comeback der Zimmermann/Zimmer-Kombination. Das zentrale Mittelfeld komplettieren die laufstarken Oliver Fink und Kevin Stöger. Links darf Standardexperte und Ex-Hoffenheimer Taka Usami wirbeln und die einzige Spitze, Marvin Ducksch, bedienen. Dodi Lukebakio ist somit die erste Wahl zum Nachlegen in der zweiten Hälfte.

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