Abkippende Sechser, falsche Neuner – vom neumodischen Fußballsprech hält Friedhelm Funkel wenig. Er hält auch wenig vom Gerede über Laptoptrainer oder vom Generationenvergleich auf der Trainerbank. Fortunas Coach sieht es eher wie Otto Rehhagel, der in Bezug auf Spieler mal sagte: „Es gibt nicht jung oder alt, es gibt nur gut oder schlecht.“ Und ein zweiter Spruch, diesmal von Philosoph Georg Simmel, passt ebenfalls auf den 65-Jährigen: „Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß.“ Und so umgibt sich Funkel im Trainerteam mit Leuten wie Viedeoanalyst Philipp Grobelny oder Athletiktrainer Robin Sanders. Sie kennen die neuesten Techniken und Trends, und setzen sie in Absprache mit dem restlichen Trainerteam auch um.