Jobgarantie für Fortunas Trainer "Funkel sitzt fest im Sattel"

Düsseldorf · Fortunas Vorstandsboss Robert Schäfer hat Trainer Friedhelm Funkel trotz der zuletzt dürftigen Ergebnisse den Rücken gestärkt. Vielmehr nahm er die Mannschaft in die Pflicht.

 Friedhelm Funkel (links) und Fortuna-Vorstandsboss Robert Schäfer.

Friedhelm Funkel (links) und Fortuna-Vorstandsboss Robert Schäfer.

Foto: Falk Janning

Das 0:3 gegen den VfL Wolfsburg war die fünfte Niederlage in Serie in der Fußball-Bundesliga für Fortuna Düsseldorf. Eine Trainerdiskussion gibt es beim Tabellenletzten dennoch nicht."Wir reden mit dem Trainer und nicht über ihn. Friedhelm Funkel sitzt fest im Sattel", sagte Fortunas Vorstandsboss Robert Schäfer nach der Partie am neunten Spieltag vor 38.043 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena. "Die Mannschaft muss sich entwickeln. Sie ist noch nicht auf dem Stand, dass sie Spiele gewinnt. Aber wir haben Spieler mit Potential verpflichtet. Ich glaube an unsere Mannschaft und an unseren Trainer, dass sie dieses Potential entwickeln können."

Fortuna spielte nach dem 1:7-Debakel in Frankfurt gegen schwach auftretende Wolfsburger engagiert, erneut aber ohne offensive Durchschlagskraft zu entwickeln. Rouwen Hennings verursachte einen vertretbaren Handelfmeter, den der Wolfsburger Wout Weghorst zur Führung kurz vor der Halbzeit verwandelte. Auch nach der Pause waren die Gäste nicht zwingend das bessere Team, aber sie waren effektiver und nutzten die teils naiven Abwehrfehler der Fortunen. Josip Brekalo (73.) und Daniel Ginczek (80.) sorgten für die Entscheidung.

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Foto: dpa/Marius Becker

"Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider", sagte Fortunas Mittelfeldmann Adam Bodzek. "Wir müssen jetzt einfach mal aus einer Halbchance ein Tor machen und dann den Bock umstoßen."

Am Dienstag tritt Fortuna in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Viertligisten SSV Ulm an. "Vielleicht kommt das Spiel zur rechten Zeit", sagte Schäfer.

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