Fortuna-Training am Mittwoch Funkel bittet seine Spieler zur Sprint-Einheit

Düsseldorf · Wenn Friedhelm Funkel aktiv wird und die gelben Hütchen auf dem Rasen verteilt, wird es ernst. Das wissen Fortunas Spieler aus Erfahrung. So war es auch am Mittwoch.

Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel lässt Profis im Training sprinten
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Funkel lässt Fortuna-Profis sprinten

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Während der Trainingseinheit eilte der Trainer über den benachbarten Platz und markierte dort mit den Hütchen einen Parcours. Für die Aktiven bedeutete das: Lauftraining.

Während Funkel die Leitung der Trainingseinheiten mit ihren vielen verschiedenen Übungsformen seinen Co-Trainern Thomas Kleine und Axel Bellinghausen überlässt und sich überwiegend auf das Beobachten beschränkt und nur in Ausnahmefällen eingreift, übernimmt er die Vorbereitung und Durchführung der Laufeinheiten. Am Mittwoch schien die intensive Einheit zunächst ohne Lauftraining auszukommen, doch dann schnappte sich Düsseldorfs Chefcoach nach anderthalb Stunden doch noch entschlossen die Hütchen und maß mit großen Schritten die Abstände zwischen den gelben Kegeln ab, die er auf dem Rasen platzierte.

Immer in Vierer-Gruppen traten die Spieler des Zweitliga-Tabellenführers dann im Sprint über 25, 50 und 75 Meter gegeneinander an. Funkel, der die Startsignale gab und die Zeiten mit einer Stoppuhr maß, setzte mit dieser Maßnahme ein Ausrufezeichen. Die Botschaft ist klar: Die Saison ist noch nicht vorüber, die Mannschaft darf sich nicht hängen lassen, schließlich stehen noch drei schwere Spiele an, und zum Aufstieg fehlt noch ein Sieg.

Vor der Partie am Samstag in Dresden ging es von Beginn an noch einmal richtig zur Sache. Vvor allem in den Trainingsspielchen auf kleinem Platz, auf dem sieben gegen sieben Spieler antraten, zeigten die Kicker viel Ehrgeiz. 21 Feldspieler waren dabei, es fehlten nur die Langzeitverletzten. Gökhan Gül und Lukas Schmitz, die am Montag wieder voll eingestiegen waren, haben die erste Trainingswoche nach der Rückkehr aus dem Lazarett bislang gut verkraftet.

Am Donnerstag trainieren die Spieler noch einmal ab 10 Uhr. Die Einheit am Freitag ist dann nicht öffentlich. Zum Spiel nach Dresden am Samstag reisen die Fortunen mit dem Flugzeug. Und auch zurück geht es mit dem Flieger. Gegen 18 Uhr landen die Rot-Weißen dann wieder in Düsseldorf. Wenn sie die drei Punkte im Gepäck haben, stehen sie als Aufsteiger fest.

(faja)
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