Fortunas Bundesliga-Kader Fotoshooting im Arena-Park

Düsseldorf · Für Fortuna hieß es am Freitag: Haare kämmen, Trikot zurechtzupfen und lächeln – das Teamfoto wurde geschossen.

Fortuna Düsseldorf Kader 2019/20 - Bilder aller Spieler
49 Bilder

Das ist der Kader von Fortuna Düsseldorf

49 Bilder
Foto: Falk Janning

Düsseldorf, kurz vor halb eins, wolkenloser Himmel, die Frisur sitzt. Mit zumeist frisch gegeltem Haar betreten die Fortuna-Profis den Trainingsrasen an der Arena. Robin Bormuth, Jean Zimmer und Rouwen Hennings sind die ersten, die aus dem Mannschaftstrakt zurück auf den Rasen kommen und langsam zu den bereitstehenden Bierbänke schlendern. „Bitte recht freundlich“, heißt es am Freitagmittag. Für die Fußballer und den Trainerstab steht das alljährliche Fotoshooting auf dem Programm. Rund fünf Wochen vor dem Saisonstart und eine Stunde nach dem ersten Training nach der Rückkehr aus dem Trainingslager am Wiesensee präsentiert sich der komplette Bundesliga-Kader den wartenden Fotografen.

In den vergangenen Jahren hatten die Fortunen schon mal vor dem Rathaus, im Medienhafen oder vor der historischen Altstadt-Kulisse posiert. Vor der vergangenen Saison entstand das Mannschaftsfoto am malerischen Wiesensee. Diesmal waren im Hintergrund die Arena und das Mannschaftsquartier zu sehen.

Schon Stunden vor Beginn des Medientages  wurde die Arena als Ort für das alljährliche Fotoshooting vorbereitet, Sponsorenbanden aufgebaut, die Aufstellung des Mannschaftsfotos besprochen und das Licht gecheckt.

Ab halb eins hieß es dann für alle Spieler „bitte lächeln“, als zunächst das Teamfoto geschossen wurde. Freie Platzwahl gab es nicht: Alles war akribisch durchgeplant, auch die Sitzordnung wurde nicht dem Zufall überlassen. Die Torhüter Michael Rensing, Tim Wiesner und Raphael Wolf nahmen wie immer vorne direkt hinter der Werbeband Platz, dahinter standen Trainer und Beteuer, in der vierten Reihen bezogen die restlichen Akteure Position. „Es geht um die Symmetrie“, sagte Kai Niemann von der Presseabteilung. Mehr als 20 Fotografen waren gekommen, und damit so viele wie lange nicht – ein Vorgeschmack auf die anstehende Bundesligasaison. Dazu waren einige Fans dabei, die aus der Entfernung Fotos mit den Handykameras machten.

„Da ist noch ein Trikot nicht richtig in der Hose“, rief jemand aus der Presseabteilung. Als alle Shirts richtig zurecht gezupft und alle Körperhaltungen korrigiert waren, gab Niemann das „Feuer frei“-Signal für die Fotografen. Wie Maschinengewehrsalven klickten die Verschlüsse der Digitalkameras.

Nach dem Mannschaftsfoto standen noch die Portraitfotos auf dem Plan. Nach Trikotnummern sortiert stellten sich Spieler, Trainer und Betreuer für die Einzel-Porträts auf. Die Kicker setzten ihr schönstes Fotogrinsen auf, vom Zirkus genervt wirkte keiner. Wie auf Knopfdruck zeigten die meisten ihr schönstes Lächeln – oder wie Kaan Ayhan ihre coolste Miene.

Nach 20 Minuten war der Termin Geschichte. Für die herumalbernden Spieler war dieser Termin fast schon eine Art Maßnahme zum Teambuilding. „Du hältst den ganzen Verkehr auf“, rief Rouwen Hennings scherzhaft seinem Kumpel Robin Bormuth zu, als der mit Taylan Duman scherzte und gar nicht mitbekam, dass die Kameras auf ihn gerichtet waren. Die Spieler waren sichtbar froh über die Abwechslung, denn in den nächsten Tagen warten schon wieder intensive Trainingseinheiten, ehe es am Donnerstag ins Trainingslager nach Maria Alm geht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort