Fortuna Düsseldorf Es zeichnet sich eine Startelf ab

Düsseldorf · Die Fortuna aus Düsseldorf startet am Montag gegen Eintracht Braunschweig (20.30 Uhr/Live-Ticker) in die Zweitliga-Spielzeit 2017/18. Die Startelf zum Auftakt zeichnet sich ab, obwohl Trainer Friedhelm Funkel viele Optionen hat.

Die Startformationen zum Auftakt seit 2000/01
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Foto: Falk Janning

Die Fortuna aus Düsseldorf startet am Montag gegen Eintracht Braunschweig (20.30 Uhr/Live-Ticker) in die Zweitliga-Spielzeit 2017/18. Die Startelf zum Auftakt zeichnet sich ab, obwohl Trainer Friedhelm Funkel viele Optionen hat.

Das Wichtigste zuerst: Funkel hat das System umgestellt, aus dem 4-1-4-1 der Saison 2016/17 ist ein 3-5-2 geworden. In der Vorbereitung wurde diese Variante ausgiebig getestet. Es ist damit zu rechnen, dass die Fortunen auch im Heimspiel gegen Braunschweig mit einer Dreierkette in der Abwehr und einer Doppelspitze auflaufen werden. Es wurde passend dazu eingekauft. Das System ist natürlich variabel. Denkbar sind auch ein 4-4-2 mit zwei eher defensiv orientierten zentralen Mittelfeldspielern oder ein 4-2-3-1.

Kaan Ayhan ist Funkels neuer Abwehrchef, daneben dürften André Hoffmann und Niko Gießelmann gesetzt sein. Hoffmann überzeugte in der Vorbereitung mit seiner Ruhe und Übersicht, Gießelmann mit Flexibilität, Dynamik und der Stärke am ruhenden Ball. Robin Bormuth wäre bei einer Dreierkette wohl der erste Ersatzmann.

Im zentralen Mittelfeld liefern sich Adam Bodzek, Marcel Sobottka, Oliver Fink und Florian Neuhaus einen spannenden Wettbewerb um die drei Plätze. Wahrscheinlich ist es das hoffnungsvolle Talent Neuhaus, das sich das Spektakel zunächst von der Bank aus ansehen muss. Voraussetzung allerdings: Fink bekommt seine Bauchmuskelprobleme in den Griff.

U20-Nationalspieler Neuhaus ist dort in guter Gesellschaft. Denn Julian Schauerte, bislang Stammspieler, muss auf der rechten Seite möglicherweise Jerome Kiesewetter den Vortritt lassen, einem Gewinner der Testphase. Man darf gespannt sein. Auf der linken Seite läuft derzeit alles auf Lukas Schmitz hinaus.

Und vorne? Man kann davon ausgehen, dass Funkel Rouwen Hennings und Havard Nielsen ins Rennen schicken wird. Schweden-Stürmer Emir Kujovic hat noch Trainingsrückstand, braucht also Geduld. Und wo ist Platz für den so wichtigen Ihlas Bebou? Möglicherweise auf dem rechten Flügel, wie in der vorigen Saison. Das wäre eine noch offensivere Variante. Vielleicht darf er auch für Nielsen ran.

(jado)
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