Erstes Training in Maria Alm Funkel beginnt mit Ballübungen - Fortunas Verletzte bleiben im Hotel

Maria Alm · Zum Auftakt des Trainingslagers in Maria Alm verstärken drei Spieler aus der zweiten Mannschaft den durch Verletzungen ausgedünnten Kader. 150 Fans sehen mit Sicherheitsabstand zu.

So lief der zweite Tag im Trainingslager von Fortuna Düsseldorf in Maria Alm
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So lief der zweite Tag im Trainingslager von Fortuna Düsseldorf

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Foto: Falk Janning

Die Sonne brennt heiß über Maria Alm – aber sie tut es nicht mehr lange. Skeptisch blicken die Einheimischen zum Himmel und unken, denn spätestens am Samstag soll es Gewitter geben, am Sonntag sogar Dauerregen. Nur noch 13, 14 Grad Celsius sollen es dann in Fortunas Trainingslager im österreichischen Pinzgau sein, wo derzeit in der Sonne noch fast 30 Grad angezeigt werden. Und so schwitzen die Düsseldorfer Profis doch recht ordentlich in der ersten Übungseinheit nach ihrer Ankunft am Donnerstagabend.

Friedhelm Funkel ist allerdings noch gnädig, lässt seine Truppe am Freitagvormittag ausschließlich mit dem Ball arbeiten und gönnt ihnen zum Abschluss sogar die beliebteste Trainingsform: ein Spiel. Alle gesunden Spieler machen mit, lediglich Nachwuchsverteidiger Giorgios Siadas und Torhüter Maduka Okoye aus der zweiten Mannschaft sind überzählig und absolvieren eine Einheit mit Torwartcoach Claus Reitmaier.

Die Verletzten Adam Bodzek, Oliver Fink, Aymen Barkok und Benito Raman blieben im Hotel, Torhüter Tim Wiesner und Kianz Froese sind wegen ihrer Blessuren ohnehin in Düsseldorf geblieben.

Fortuna Düsseldorf: Bilder aus dem Hotel im Trainingslager 2018 in Maria Alm
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So wohnen die Fortuna-Profis im Trainingslager in Maria Alm

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Foto: Rheinische Post/Christof Wolff

Dario Bezerra Ehret, Nick Galle und Okoye sind dafür aus dem Regionalliga-Team mitgekommen, um den ausgedünnten Kader zu verstärken. Ganz und gar nicht ausgedünnt sind jedoch die Reihen der Zuschauer, die ihrer Mannschaft bis nach Österreich nachgereist sind und ihren Urlaub mit ihrer Fußball-Leidenschaft verbinden. Rund 400 sollen es im Laufe der Woche werden, handgezählte 150 sind es bereits am ersten Vormittag.

Fortuna Düsseldorf: Profis beziehen das Trainingslager in Maria Alm
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Fortuna-Profis kommen im Trainingslager in Maria Alm an

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Foto: Rheinische Post/Falk Janning

Sie müssen jedoch aus einiger Entfernung zusehen, denn Fortuna hat gegenüber früheren Jahren den Sicherheitsabstand zwischen Mannschaft und Beobachtern weiter erhöht. Waren die beiden Gruppen früher kaum getrennt, wurde vor zwei Jahren eine Flatterband-Absperrung eingeführt, die einen Freiraum von rund drei Metern um die Spielerbänke schuf. Im Vorjahr vergrößerte sich diese Zone auf etwa fünf Meter, heute kommt niemand mehr dichter als 20 Meter an Profis, Betreuer und Trainer heran, und die Beobachter sind wie beim Rosenmontagszug durch ein Stahlgitter abgetrennt. Auf Hinweiszetteln wird das mit Gründen der Sicherheit erklärt. Es ist eben Bundesliga.

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