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Fortuna Düsseldorf Erst 81 Unterschriften für Petition gegen Ernst

Düsseldorf · Einige Fortuna-Mitglieder haben eine Petition gestartet, weil sie über eine außerordentliche Versammlung Fortunas Aufsichtsratschef Reinhold Ernst ablösen wollen. Eine große Aussicht auf Erfolg haben sie mit dem Projekt "Fortuna 2020" aber wohl nicht.

 Fortunas Aufsichtsratschef Reinhold Ernst

Fortunas Aufsichtsratschef Reinhold Ernst

Foto: Falk Janning

Eine Gruppe von Mitgliedern und Unterstützern des Vereins, will Fortunas Kurs grundsätzlich ändern. Sie hat eine Online-Petition auf den Weg gebracht, über die sie eine außerordentliche Mitgliederversammlung erwirken will. Ziel ist die Ablösung des Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhold Ernst, der in der vergangenen Woche gelassen auf die Petition reagierte.

Die Aussicht auf einen Erfolg der Petition ist offenbar gering. Zustimmung gibt es bislang kaum, gerade einmal 81 Unterstützer haben sich finden lassen. Es wird extrem schwierig, die erforderliche Anzahl an Unterschriften zusammenzubekommen. Zehn Prozent der Mitglieder müssen es dafür sein, wobei Fortuna aktuell mehr als 15.000 stimmberechtigte Mitglieder zählt.

"Wir wollen einen Stein ins Rollen bringen, um die Abwärtsbewegung der Fortuna zu stoppen", erklärt Michael Thillmann, Niederlassungsleiter einer Spedition und wie seine Mitstreiter seit vielen Jahren Anhänger der Flingerner. Für den negativen Trend, den sie ausgemacht zu haben glauben, sehen sie in erster Linie Ernst in der Verantwortung.

Bislang rollt der Stein allerdings noch nicht.

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