Fortuna Düsseldorf in Maria Alm Lukebakio gibt beim Training eine erste Kostprobe seiner Schnelligkeit

Maria Alm · Im Trainingslager von Fortuna Düsseldorf in Maria Alm waren am Montag alle Augen auf Neuzugang Dodi Lukebakio gerichtet. Und der Angreifer zeigte schon mal, dass er die Fans begeistern kann.

Fortuna Düsseldorf: Dodi Lukebakio trainiert erstmals mit der Fortuna
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Lukebakio trainiert erstmals mit der Fortuna

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Foto: Falk Janning

Auf großes Interesse stieß am Montagmorgen die insgesamt sechste Einheit Fortunas im Rahmen des Trainingslagers in Maria Alm: 200 Fans waren gekommen, um die erste Übungseinheit von Dodi Lukebakio zu bestaunen, den Fortuna am Tag zuvor für ein Jahr ausgeliehen hatte. Der 20-jährige Stürmer, der im Kongo geboren wurde, hinterließ am Fuße des Hochkönigs einen guten Eindruck, schlug sich bei einer der härtesten Einheiten der Düsseldorfer während des Trainingslagers hervorragend.

Vor allem in den schlauchenden Eins-gegen-Eins-Duellen gegen Verteidiger Matthias Zimmermann war zu erahnen, dass der Zugang über eine gute Technik und eine große Schnelligkeit verfügt. Nach anderthalb Stunden Training war diesmal noch nicht Schluss. Die Coaches ließen ihre Schützlinge noch laufen. Und auch da hielt Lukebakio mit – ein Zeichen, dass er über gute konditionelle Grundlagen verfügt.

Für die Fortuna-Fans ist er kein Unbekannter, denn vor fast genau einem Jahr hat er mit Charleroi gegen die Fortuna gespielt und per Fallrückzieher einen spektakulären Treffer erzielt. „Das schönste Tor meiner Karriere“, sagte der Angreifer. „Es ist schon lustig, dass ich jetzt, ein Jahr später, für Fortuna spiele.“

Die Verletzten machen derweil weiterhin Fortschritte: Rekonvaleszent Adam Bodzek machte die Passübungen zu Beginn der Einheit mit, stieg beim Zweikampf-Training aber aus und absolvierte Läufe. Erstmals wieder auf dem Platz war der verletzt Aymen Barkok, der gemeinsam mit Physio Carsten Fiedler eine Laufeinheit absolvierte. Auch Oliver Fink trainierte individuell. Benito Raman, der wegen muskulärer Probleme ausgefallen war, hat die belastenden Übungen der vergangen Tage problemlos weggesteckt.

Am Montagmittag dürfen die Fußballer dann mal an etwas anders denken. Sie trafen sich zum Rafting, eine beliebte Maßnahme zum Team-Building.

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