In Düsseldorf aussortiert Dieser Ex-Fortune überzeugt direkt für neuen Verein

Düsseldorf · Anfang des Monats sorgte der Wechsel von Lex-Tyger Lobinger für einige Fankritik an den Verantwortlichen von Fortuna Düsseldorf. Bei seinem neuen Verein kann er gleich im ersten Spiel überzeugen.

 Lex-Tyger Lobinger beim Heimspiel gegen den Hamburger SV in der vergangenen Saison.

Lex-Tyger Lobinger beim Heimspiel gegen den Hamburger SV in der vergangenen Saison.

Foto: Frederic Scheidemann

Lex-Tyger Lobinger hat seinen Durchbruch bei der Fortuna nie so richtig geschafft. In der vergangenen Saison kam der 23-jährige Angreifer auf zehn Kurzeinsätze in der Zweiten Liga für die Rheinländer. Ein Tor gelang ihm dabei nicht.Auch deswegen wechselte er vor kurzem zum 1. FC Kaiserslautern. Ein Aufsteiger und Traditionsverein, der sich nach der Rückkehr in die Zweite Liga behaupten will und in Lobinger einen Stürmer für die Zukunft sieht. Im ersten Spiel zahlte er das Vertrauen gleich zurück. Beim Testspiel gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen gelang ihm beim 4:1-Sieg gleich ein Doppelpack.

Lobinger wechselte im Juli 2019 vom damaligen Regionalligisten SG Wattenscheid 09 zu Fortunas U23. Für die „Zwote“ konnte er in 63 Spielen 20 Treffer erzielen und sich somit für die Profi-Mannschaft empfehlen. Im Juli 2021 unterschrieb er seinen ersten Profi-Vertrag. Ein Jahr später folgte nun der Wechsel in die Pfalz. In den zurückliegenden Wochen konnte Kaiserslautern nicht nur den Transfer von Lobinger eintüten, sondern sich auch mit Weltmeister Erik Durm (Eintracht Frankfurt) und dem bundesligaerfahrenen Torhüter Andreas Luthe (Union Berlin) verstärken.

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Foto: Christof Wolff

Ex-Teamkollege Emmanuel Iyoha sagte nach dem Wechsel: „Er war einer meiner besten Freunde in der Kabine, deshalb ist es ein bisschen schade. Aber ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass er in Kaiserslautern voll durchstarten kann. Die Treffer gegen uns kann er sich aber sparen.“ Ob er sich das zu Herzen nimmt, bleibt abzuwarten.

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Foto: Frederic Scheidemann

Auch vielen Leichtathletik-Fans ist der Name Lobinger ein Begriff. Der Vater von Lex-Tyger ist Tim Lobinger, ein ehemaliger Stabhochspringer, der auf Weltklasse-Niveau angetreten ist. 2003 wurde er Stabhochsprung-Weltmeister in der Halle. Im März 2022 wurde Tim Lobinger erneut schwer krank. Schon 2017 wurde bei ihm eine sehr aggressive Form der Leukämie diagnostiziert, von der er jedoch als geheilt galt, bevor bei ihm erneut Krebs festgestellt wurde.

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