Auf wen Verlass ist, wer zulegen muss Dieser Fortuna-Profi ist in unserem Formbarometer derzeit spitze
Düsseldorf · Wir haben ein Formbarometer der Fortuna-Profis für die aktuelle Saison erstellt. In drei Kategorien – wobei jeder Spieler natürlich jederzeit in den Kategorien auf- oder absteigen kann. Daniel Thioune kann sich auf eine kleine Gruppe besonders verlassen. Andere haben noch viel Luft nach oben.
Er war in den vergangenen Jahren immer sehr verlässlich dabei, wenn die Verlierer bei Fortuna gesucht worden sind. Im Winter ist er noch ausgeliehen worden, galt als sicherer Verkaufskandidat in Düsseldorf. Und nun? So schnell kann es im Fußballgeschäft gehen. Plötzlich ist Dawid Kownacki der Star im Team von Daniel Thioune, in der Offensive des Zweitligisten absolut gesetzt. Und auch im neuen Formbarometer unserer Redaktion nimmt er nicht ganz überraschend die Spitzenposition ein. Der Pole hat das Momentum auf seiner Seite – hoffentlich noch eine ganze Weile.
Doch in einer extrem schnelllebigen Branche kann drei Spieltage später vieles schon ganz anders sein und plötzlich Gesichter eine tragende Rolle im Team spielen, die man jetzt vielleicht noch gar nicht so auf dem Schirm hatte. In unserem Barometer kann man beim einen oder anderen indes schon Tendenzen erkennen.
In unserem Format gibt es drei Kategorien – wobei jeder Spieler natürlich jederzeit auf- oder absteigen kann. Die Ersatztorhüter haben wir dabei zunächst mangels Einsatzchancen ebenso wenig berücksichtigt wie die jungen „Aushilfen“ aus U23 und U19. Sollten sie sich auf Dauer zu echten Alternativen entwickeln, sind sie natürlich auch hier dabei.
Jeder will ganz oben mitspielen. Und in einige sind auch deutliche größere Erwartungen gesetzt worden. Doch die können sie nur ansatzweise oder eben (noch) zu wenig erfüllen. Jordy de Wijs rangiert aktuell so nur in der zweiten Kategorie. Kristoffer Peterson ist gar ganz unten gelandet.
Der Schwede steckt seit Wochen in einem ausgewachsenen Formtief fest. Thioune hat es mit Streicheleinheiten versucht. Thioune hat ihn strenger angepackt. Im Endergebnis hat Peterson immer nur maximal punktuell angedeutet, was in ihm stecken könnte wenn er denn dann mal einen optimalen Tag erwischt hat. Aber wie gesagt: Ein Aufstieg ist jederzeit drin.