Am Ende siegte die Vernunft. So sehr Felix Klaus auch mit der Entscheidung des Mannschaftsarztes Ulf Blecker haderte, weil er sich doch so gut fühlt: Kopfverletzungen sind viel zu gefährlich, als dass man irgendetwas riskieren sollte. Und Klaus war beim 2:0-Sieg der Fortuna beim SV Sandhausen nach einem heftigen Zusammenprall mit Oumar Diakhité nun einmal k.o. gegangen, war kurzzeitig bewusstlos gewesen. Deshalb konnte es gar keine andere Entscheidung geben, als Klaus ein paar Tage aus dem Training herauszunehmen und damit auch aus dem Kader für das erste Saisonheimspiel gegen Werder Bremen am Samstag (20.30 Uhr).