Fortuna gegen Mainz So würden wir aufstellen

Düsseldorf · Am 13. Spieltag trifft Fortuna Düsseldorf auf den FSV Mainz 05. Trainer Friedhelm Funkel muss dabei neben den Langzeitverletzten Raphael Wolf, Andre Hoffmann und Diego Contento auch auf Kaan Ayhan, Marcel Sobottka und Aymen Barkok verzichten.

 Unsere beiden Fortuna-Experten sind sich einig: Dodi Lukebakio und Rouwen Hennings sollen gegen Mainz als Doppelspitze agieren.

Unsere beiden Fortuna-Experten sind sich einig: Dodi Lukebakio und Rouwen Hennings sollen gegen Mainz als Doppelspitze agieren.

Foto: dpa/Matthias Balk

Für die RP-Redakteure Bernd Jolitz und Patrick Scherer stehen ihre Wunschaufstellungen bereits fest:

Die Jolitz-Elf

Fortuna Düsseldorf: Die mögliche Aufstellung gegen FSV Mainz 05
Foto: Patrick Scherer

Nur zwei Änderungen gegenüber Friedhelm Funkels Startaufstellung beim 3:3 in München? Zugegeben – da ist man aus unserer Redaktion normalerweise mehr kritische Einflussnahme gewohnt. Doch Hand aufs Herz: Wer wollte dieses Team, das 8000 mitgereiste Fans und viele, viele mehr an den Fernsehschirmen so begeisterte, nachhaltig auseinanderreißen?

Zwei Spieler hätten es dennoch verdient, neu in die Startelf zu kommen beziehungsweise ihr Comeback dort zu feiern. Benito Raman, der sich nach seiner Einwechslung in der Münchner Arena nahtlos einfügte und mächtig Wirbel veranstaltete, und natürlich Rouwen Hennings, der mit seinem Traumpass Dodi Lukebakios späten Ausgleich erst möglich machte. Weil es am Freitagabend gilt, die Mainzer Deckung durch eine offensivere Grundeinstellung als bei den Bayern stärker unter Druck zu setzen, ist zudem ein zweiter Stürmer neben Lukebakio notwendig.

Die Scherer-Elf

Fortuna Düsseldorf: Die mögliche Aufstellung gegen FSV Mainz 05
Foto: Patrick Scherer

Bei der Wahl des Systems schließe ich mich voll dem weisen Entschluss des Kollegen Jolitz an. Im Heimspiel gegen Mainz ist ein 4-4-2 oder gerne auch 4-2-2-2 der Schlüssel zum Sieg. Personell würde ich allerdings ein wenig anders entscheiden.

In der Viererkette machte Marcin Kaminski in München ein solides Spiel mit einigen Abstrichen, vor allem das Aufbauspiel ließ doch mehrmals zu wünschen übrig. Der Pole bekommt ein Päuschen, dafür rückt Adam Bodzek eine Reihe nach hinten. Auf den Außenpositionen gibt es eigentlich keinen Handlungsbedarf. Takashi Usami oder Benito Raman auf links ist dann eine Entscheidung, die nach den Trainingseindrücken dieser Woche getroffen werden sollte. Im Sturm bekommt Dreierpacker Dodi Lukebakio den Wandspieler Rouwen Hennings zur Seite gestellt, der ihn gerne erneut so in Szene setzen darf, wie er es in München tat. Wobei nicht davon auszugehen ist, dass die Mainzer so hoch und so naiv verteidigen werden.

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