Fortunas Aufsichtsrat Peter Frymuth und die unerfüllte Pokal-Sehnsucht

Düsseldorf · Am Dienstag und Mittwoch wird das Achtelfinale des DFB-Pokals ausgespielt – doch Fortuna muss zuschauen und testet stattdessen gegen die eigene U23. DFB-Vizepräsident und Fortuna-Aufsichtsrat Peter Frymuth stimmt das wehmütig.

 Peter Frymuth.

Peter Frymuth.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes ist Peter Frymuth zur Neutralität verpflichtet. Doch dass sein Herz für die Fortuna schlägt, ist allgemein bekannt und auch alles andere als verwerflich – schließlich haben ja die allermeisten Funktionsträger im Verband Vereine, zu denen sie einen besonderen Bezug haben, und sind deshalb noch lange nicht betriebsblind. So kann Frymuth, der sogar Ehrenmitglied der Fortuna ist, dann auch ganz offen zugeben, dass er am Dienstagabend mit Vorfreude, aber auch einem gehörigen Schuss Wehmut nach Essen schaut, wenn Regionalligist Rot-Weiss im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Bayer Leverkusen trifft.